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Erfahrungen mit einem Chefredakteur, der das nicht wollteKlaus Jürgen Schmidt
Norddeutschland (Weltexpresso) – 1973 war ich von einer Recherchereise aus Vietnam zurückgekehrt, bei der nicht Kriegsverlauf, sondern das daraus folgende Kinderleid im Mittelpunkt stand. In Saigon hatte mir u.a. ein Kameramann von seiner Arbeit für ZDF-Sonderkorrespondent Scholl-Latour erzählt: Es sei lebensgefährlich, in unbekanntem Gelände zu filmen – Minen auf abgelegenen Straßen, Fallen auf Dschungelwegen! “Man muss sich zu helfen wissen,” hatte er gegrinst, “für ein paar Piaster gibt es immer ein paar Kinder, die vorweg gehen!”
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Im Internet tauchen bereits „Feindeslisten“ auf bzw. sind per „Telegram“ in UmlaufKlaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Das geschürte Unwissen über die Corona-Schutzimpfung erweist sich als von Rechtsradikalen initiiert.
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„Wie ich lernte, die Welt im Radio zu erklären“Klaus Jürgen Schmidt
Norddeutschland (Weltexpresso) – Im April 2020 kam die Nachricht, dass Ulrich Kienzle gestorben sei, Fernseh-Journalist und Nahost-Experte. Von ihm hatte ich einst aus Erster Hand bestätigt erhalten, was mir schon Freund Michael Geyer anvertraut hatte: Dass unsere Zunft der „Welt-Erklärer“ an prominenter Position längst verraten worden war.
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Noch eine Erinnerung an Freund Michael GeyerKlaus Jürgen Schmidt
Norddeutschland (Weltexpresso) – Gestern hatte ich an dieser Stelle unter anderen für Michael Geyer als Aufklärer von journalistischer Fälschung getrommelt. Als Redakteur und zeitweiliger Moderator der Radio Bremen-Talkshow „3nach9“ hatte er z.B. mitgewirkt, Fälschungen des seinerzeit hochgelobten ARD-Nahost-Korrespondenten Gerhard Konzelmann aufzudecken. In diesem Zusammenhang sind mir noch zwei bedeutsame Studio-Leistungen meines Freundes Michael eingefallen, die so heute in Fernseh-Talkshows kaum noch zu erleben sind:
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Was Nancy Faeser von Friedrich Merz unterscheidetKurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Statt sich über Nancy Faeser das Maul zu zerreißen, sollten sich die beiden CDU-Bundestagsabgeordneten Christoph Ploß und Christoph de Vries lieber darum kümmern, dass Friedrich Merz seine Forderung nach einem Schlussstrich unter die Nazivergangenheit endlich aus der Welt räumt.
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