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Eine wesentliche Antwort aus einer deutschen Korrespondenz
Nadja Thelen-Khoder
Köln (Weltexpresso) - „Passieren“ hat laut Duden die Bedeutungen „1. ,vorübergehen, vorüberfahren, vorüberziehen; durchreisen, durchqueren‘ (16. Jah.); 2. ,geschehen, sich ereignen; zustoßen‘ (17. Jh. …); 3. ,durchlaufen lassen, durchseihen‘ (20. Jh.)…“ („Herkunftswörterbuch“, Mannheim 1989), und es ist gewiß kein Zufall, daß dieses Wort häufig in Verbindung mit nationalsozialistischem Handeln gebraucht wird. Aber nichts passiert von selbst, und es war Fritz Bauer, der sagte: „Was die Leute nicht hören wollen, ist, daß es in unserem Leben eine Grenze gibt, wo wir nicht mehr mitmachen dürfen.“
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Binyamin Netanyahu beruft Yechiel Leiter als neuen Botschafter in Washington. Seine Wahl scheint Programm zu sein
Redaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - Sein Name: Yechiel Leiter. Geboren in Pennsylvania, ist der US-amerikanische Jude bereits 1978 nach Israel ausgewandert und lebt in den besetzten Gebieten. Was er so nie formulieren würde. Für ihn ist das Westjordanland Judäa und Samaria, so wie das Gebiet in der Thora genannt wird. Leiter war in verschiedenen Führungsorganisationen der Siedlerbewegung, etwa in Hebron, insbesondere aber bei Yesha, der Schirmorganisation aller Siedler, aktiv.
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Der Staatsschutz ermittelt
Redaktion tachles
Berlin (Weltexpresso) - Der Staatsschutz ermittelt zu den mutmaßlichen antisemitischen Beschimpfungen und Bedrohungen gegen jüdische Jugend-Fußballer in Berlin. Aus der Politik kamen Forderungen nach harten Konsequenzen und Solidaritätsbekundungen. Die Berichte über die Vorfälle hatten bundesweit für Bestürzen gesorgt.
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Das israelische Außenministerium klärt Juden in der Diaspora über ihr antisemitisches Umfeld auf. Als ob sie das nicht gewusst hätten
Redaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - Amichai Chikli ist ein interessanter Mann. Er ist Diaspora-Minister Israels und trifft sich in Europa am liebsten mit Rechtspopulisten, also Politikern, die eindeutig gegen die muslimischen Migranten sind und gleichzeitig so tun als ob sie damit die jüdischen Europäer schützen, wobei sie aber auch Juden hassen, nur im Moment nicht ganz so sehr wie Muslime.
Ob Chiklis politische Haltung, Überzeugung, Fahrlässigkeit oder Naivität ist, ist schwer einzuschätzen. Auf alle Fälle hat jetzt sein Ministerium einen Bericht veröffentlicht, der Juden in Europa warnen soll.
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Israel schickt Flugzeuge nach Krawallen in Amsterdam. Fünf Menschen vermisst
Redaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - Nach gewaltsamen Ausschreitungen am Rande eines Auswärtsspiels des israelischen Fussballclubs Maccabi Tel Aviv in Amsterdam will die israelische Regierung ihre Landsleute mit Flugzeugen in Sicherheit bringen. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu habe angeordnet, zwei Maschinen in die Niederlande zu schicken, um die Fussballfans auszufliegen, teilte das Büro des Regierungschefs auf der Nachrichtenplattform X mit. "Ministerpräsident Netanjahu nimmt den schrecklichen Vorfall sehr ernst und fordert die niederländische Regierung und die Sicherheitskräfte auf, energisch und schnell gegen die Randalierer vorzugehen und die Sicherheit unserer Bürger zu gewährleisten."
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