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Rolf Gössner
Bremen (Weltexpresso) - Die Folgen einer Aberkennung der Gemeinnützigkeit können für die betroffenen Organisationen tatsächlich existentiell sein. Der Staat fördert über Steuervorteile mittelbar solche Vereinigungen, die die Finanzämter als gemeinnützig und damit förderwürdig anerkennen. Wird ihnen der Status der Gemeinnützigkeit wieder entzogen, dann können Spenderinnen und Spender ihre Spenden an den betreffenden Verein steuerlich nicht mehr absetzen und damit ihre Einkommenssteuer nicht mehr mindern.
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Rolf Gössner
Bremen (Weltexpresso) - Vorbemerkung der Redaktion: „Grausam aus Staatsräson“ nennt Golo Mann den Staatskanzler des Kaisertums Österreich, Clemens Wenzel von Metternich, dessen Name für obrigkeitsstaatlicher Willkür steht. Seine Gebeine sind vermodert, sein Denken jedoch feiert fröhliche Urständ in deutschen Amtsstuben. Steuerbeamte entscheiden als eine Art Gesinnungspolizisten darüber, was als gemeinnützig gilt und was nicht. Der international angesehene Bürgerrechtler Dr. Rolf Gössner geht in dem nachfolgenden Text der Frage nach, wie politisch gemeinnützige Vereine agieren dürfen, wenn sie ihren Status nicht verlieren wollen.
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Der heutige Tag des 75. Gedenken der Befreiung durch Auschwitz, ja genau, durch die Rote Armee, soll nicht zu Ende gehen, ohne noch einmal auf die erschütterndsten Dokumente zu sprechen zu kommen, die Aufzeichnungen des jüdischen Sonderkommandos Auschwitz, deren Publikation dem in Moskau geborenen Pavel Polian zu verdanken sind und deren Veröffentlichung übrigens auch zuerst auf Russisch erschienen ist.
Weiterlesen: Briefe aus der Hölle von den Handlangern des Todes
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Heinz Markert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - „Der Ortsbeirat fordert den Magistrat erneut und nachdrücklich auf, in einem Runden Tisch mit dem Ortsbeirat, den zuständigen Dezernenten, den beteiligten Einrichtungen sowie den Bewohner*innen den künftigen Umgang mit den Bewohner*innen der Wohngemeinschaft Bonameser Straße und die Möglichkeiten für den Fortbestand und die Weiterentwicklung des Wohnwagenstand-platzes zu besprechen".
Weiterlesen: Frankfurter CDU-Magistrat will Wohnwagenstandplatz Bonameser Straße freiräumen
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Das war eine kurze, klare, wichtige Gedenkstunde in der Frankfurter Paulskirche, die mit der Niederlegung von den Kränzen, die während der Veranstaltung die Bühne der Paulskirche schmückten, endete. Niedergelegt wurden sie an der Ecke der Paulskirche, an der westlichen Ecke an der Berliner Straße, wo ein Mahnmal, das man im Bild leider nicht sieht, das ganze Jahr über an die Naziverbrechen erinnert, weil dort alle KZs namentlich eingraviert sind. Immer wieder liegen davor auch Rosen oder Nelken. Auf unserem Bild sind mit dem OB Feldmann in der Mitte an seiner Rechten die Rednerin des Tages und KZ-Zeitzeugin Edith Erbrich, an seiner Linken Salomon Korn, Vorsitzender der Jüdischen Gemeine Frankfurt.
Weiterlesen: "Wir haben es nicht vergessen und werden es nicht vergessen!"
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