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Kategorie: Zeitgeschehen

Veröffentlicht: 01. Januar 2019

Israelischer Wahlkampf: Mit der Partei die «Neuen Rechten» versuchen sie erneut ihr Glück

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - Bildungsminister Naftali Bennett und Justizministerin Ayelet Shaked, die beiden führenden Mitglieder der rechts-nationalen Partei «Das Jüdische Haus» , drohten erst noch kürzlich mit ihrem Austritt aus Netanyahus Koalitionsregierung. Als sie dann «im Interesse der Nation» den Schritt rückgängig machten unter der Bedingung, dass Netanyahu Israel wieder das «Siegen lehren» würde, dachte man, damit sei der Höhepunkt des innenpolitischen Dramas erreicht, und man könne sich wieder dem Alltag widmen.

Weiterlesen: Bennett und Shaked verlassen das «Jüdische Haus»

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Kategorie: Zeitgeschehen

Veröffentlicht: 30. Dezember 2018

ZUM TOD VON SCHRIFSTELLER AMOS OZ am 28. Dez 2018

Tachles

Tel Aviv (Weltexpresso) - Der israelische Schrifsteller und Friedensaktivist Amos Oz ist am Freitag im Alter von 79 Jahren gestorben. 1939 in Jerusalem als Amos Klausner geboren, war er der am meisten übersetzte und weltweit wohl bekannteste Schriftsteller Israels. Am Freitag teilte seine Tochter Fania Oz-Salzberg auf Twitter mit, der Zustand von Amos Oz habe sich in den letzten Tagen rasch verschlechtert und er sei «gerade eben in seinem Schlaf und friedlich, umgeben von seinen Angehörigen verstorben».

Weiterlesen: Mit Worten für Frieden

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Kategorie: Zeitgeschehen

Veröffentlicht: 30. Dezember 2018

Netanyahu muss früher antreten als ihm lieb gewesen wäre

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - Israel wird am 9. April vorgezogene Wahlen abhalten, um die 21. Knesset zu bestellen. Das teilten am Montag die Koalitions-Vorsitzenden in einer gemeinsamen Erklärung einstimmig mit. Sie fügten ihrer Erklärung hinzu, dass die Knesset im Vorfeld der Wahlen aufgelöst werden würde.

Weiterlesen: Vorgezogene Wahlen im April

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Kategorie: Zeitgeschehen

Veröffentlicht: 29. Dezember 2018

US-Präsident Donald Trump nimmt Israels Besorgnis über Syrien-Abzug auf die leichte Schulter

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - Leichtfertig reagierte US-Präsident Donald Trump auf die israelische Besorgnis über seinen abrupten Abzug von US-Truppen aus Syrien. Vor Reportern während seines ersten Überraschungsbesuchs in Irak seit seinem Amtsantritt meinte Trump, Israel erhalte genug amerikanische Militärhilfe um sich selber zu verteidigen. Das ist vor dem Hintergrund der israelischen Besorgnis zu sehen, dass ein amerikanischer Truppenabzug den Weg für iranische Kräfte ebnen würde, auf Israels Grenze hinzumarschieren.

Weiterlesen: «Israel kann sich mit den US-Milliarden gut verteidigen»