Bildschirmfoto 2018 04 09 um 07.05.59Netanyahu gibt ein Mal mehr dem Druck von rechts nach

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - Israels Premierminister Binyamin Netanyahu zeige mit seinem Nachgeben der Koalition gegenüber in der Migrationsfrage, dass er gar nicht am Ruder sei. Diese für den Regierungschef wenig schmeichelhafte Analyse veröffentlichte die «Jerusalem Post» am Dienstag, nachdem bekannt wurde, dass Netanyahu den keinen Tag zuvor mit Fanfaren angekündigten Deal mit dem Uno-Hochkommissar für Flüchtlingsfragen kurzerhand wieder annullierte.

A gentlemen blogOder: Wenn Besuch länger bleibt

Kurt Nelhiebel

Frankfurt (Weltexpresso) – Unser Mitarbeiter hat uns einen weiteren Brief an seine Brieffreundin zum Abdruck zur Verfügung gestellt. Den Namen der Empfängerin haben wir geändert.Die Redaktion

Bildschirmfoto 2018 04 08 um 08.54.36Überraschung aus SAUDI-ARABIEN  

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - In einem am Montag im «The Atlantic» veröffentlichten ausführlichen Interview anerkannte der für seine oft eigenwilligen Ideen bekannte saudische Kronprinz Mohammed bin Salman Israels Existenzrecht an.

small p Auslnder in Bayern1Horst Seehofer im permanenten Wahlkampfmodus – auf Kosten ausgebombter und entheimateter Menschen

Heinz Markert

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - ‚Seehofer will Familiennachzug minimieren, Gesetzentwurf sieht sehr harte Auflagen für Flüchtlinge vor‘, lautete kürzlich eine Pressemeldung *). Vor fast zwei Jahren schrieben wir bereits mit einem feuilletonistischen Gegenentwurf gegen Horst Seehofer an.

p antisemiÜber den Umgang mit dem Antisemitismus, Teil 3

Conrad Taler

Bremen (Weltexpresso) – Die Idee, ein Meldesystem für antisemitische Vorfälle einzurichten, hatte kein langes Leben. Wie berichtet hatte sich der Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, Josef Schuster, für eine solche Meldestelle ausgesprochen. Befürwortet wurde die Idee auch vom Vorsitzenden der Unionsfraktion im Bundestag, Volker Kauder, dessen Wortmeldung allerdings in den eigenen Reihen als wohlwollender Debattenbeitrag herabgespielt wurde. Das von Horst Seehofer geführte Bundesinnenministerium hatte dem Plan zu diesem Zeitpunkt bereits eine Absage erteilt, hieß es in der Süddeutschen Zeitung.