zdf politZDF-Politbarometer Dezember 2017: Klare Mehrheit erwartet Große Koalition  

Eric Fischling

Hamburg (Weltexpresso) - Nach dem für viele überraschenden Scheitern von Jamaika meinen jetzt 33 Prozent (Nov: 11 Prozent), dass das Thema "Regierungsbildung und Bundestagswahl" nach "Flüchtlinge/Asyl" mit 44 Prozent das zweitwichtigste Problem in Deutschland ist. In dieser Frage präferiert eine Mehrheit die Bildung einer Großen Koalition: Eine Regierung aus CDU/CSU und SPD fänden 47 Prozent aller Befragten gut und 36 Prozent schlecht (Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden "egal" bzw. "weiß nicht").

Bildschirmfoto 2017 12 07 um 21.03.23Epochale Ankündigung von US-Präsident Trump. Er anerkennt Jerusalem als Hauptstadt Israels und kündigt Verlegung der US-Botschaft an

Andreas Mink

New York (Weltexpresso) - Am Mittwoch verkündete US-Präsident Donald Trump an einer kurzen Ansprache im Weissen Haus einen epochalen Schwenk in der amerikanischen Aussenpolitik verkündet und Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannt. Er hat dies als «frisches Denken» nach Jahrzehnten gescheiterter Politik bezeichnet und berief sich auf das 1995 mit grossen Kongress-Mehrheiten beschlossene Gesetz dazu.

N.N.

Berlin (Weltexpresso) - Was hat sich für Sie gegenüber dem ersten Teil von BURG SCHRECKENSTEIN verändert?

p antisemihaolamAntisemitische Straftaten wieder gestiegen

Kurt Nelhiebel

Bremen (Weltexpresso) – Die Zahl antisemitischer Straftaten in Deutschland ist im ersten Halbjahr 2017 zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder gestiegen, und zwar auf 681. Es vergeht also kein Tag, an dem nicht mindestens drei solcher Straftaten begangen werden. Und das zur selben Zeit, da erstmals aus den Reihen einer Bundestagspartei ungeniert nach einem Schlussstrich unter die Vergangenheit gerufen wird.

tach binsaudTrump will Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennen. Palästinenser deklarieren «drei Tag der Wut».

Andreas Mink

New York (Weltexpresso) - Trump verschiebt Jerusalem-Erklärung: Am Montag hat das Weiße Haus eine fällige Stellungnahme zu dem Status von Jerusalem verschoben. Gleichzeitig wurden Grundzüge eines Friedenskonzeptes der Saudis für den Palästina-Konflikt bekannt, der auf arabischer Seite schwere Kritik auslöst.