radio siegenGut drei Monate nach Beginn des Gaza-Kriegs gibt es Anzeichen zunehmender Frustration auf Seiten der USA mit Israels Kriegsführung

Redaktion tachles

Tel Aviv (Weltexpresso) - Man habe gerade erst wieder beim Besuch von US-Aussenminister Antony Blinken in Israel «intensiv über den Übergang zu Operationen mit geringer Intensität gesprochen», sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats der USA, John Kirby, am Sonntag (Ortszeit) dem Sender «CBS». Es sei nun an der Zeit, diesen zu vollziehen. Der Iran forderte unterdessen von den USA, sich für ein Ende des Kriegs einzusetzen. Derweil verschärft sich die Sicherheitslage in Israel weiter. 

Bildschirmfoto 2024 01 15 um 23.55.36RA’ANANA  in Israel

Yves Kugelmann

Ra'Anana (Weltexpresso) - Nördlich von Tel Aviv wurde eine ältere Frau getötet und 17 Menschen wurden verletzt, darunter mindestens sieben Kinder und Jugendliche. Zwei palästinensische Attentäter fuhren in eine Gruppe von Menschen und stachen auf sie ein. Der Schweizer Salomon Bollag sprach mit tachles.

 ndrisraelIsrael vor dem UN-Gericht – die Einblicke

Redaktion

Den Haag (Weltexpresso) - Israel muss sich wegen der Angriffe im Gazastreifen erstmals wegen des Vorwurfs des Völkermordes vor dem Internationalen Gerichtshof verantworten. Südafrika hat das Land verklagt. Beide Regierungen werden hochrangige Delegationen in den Friedenspalast in Den Haag schicken. Was wird dort verhandelt? Und was sind mögliche Folgen? Fragen und Antworten zur hochbrisanten Klage:

ossietzky

Zum Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung - und was daraus geworden ist (Teil 1)

Rolf Gössner


Mit einem harmlos wirkenden Statistikvorhaben erzielten staatliche Planer in den 1980er Jahren der alten Bundesrepublik wider Willen ungeahnte gesellschaftliche Breitenwirkung: mit der berühmt-berüchtigten Volkszählung. Da alle Haushalte der Republik laut Volkszählungsgesetz gezwungen waren, hieran teilzunehmen, lief es auf die Erfassung der gesamten Bevölkerung hinaus – mithilfe von Tür-zu-Tür-Befragun­gen und elektronischer Datenverarbeitung.

Bildschirmfoto 2024 01 14 um 23.37.31in Tel Aviv

Redaktion tachles

Tel Aviv (Weltexpresso) - Inmitten des Krieges findet die israelische Pädagogin Karen Tal (r.) neue Wege, um die jüdisch-arabische Koexistenz zu fördern. Die Geschäftsführerin von Amal, einem säkularen Bildungsnetzwerk, dessen Aufgabe es ist, Israeli aller Religionen zu dienen, sieht trotz der dunklen Wochen Perspektiven. Etwa 40 Prozent der 81 Gymnasien und Colleges der Amal befinden sich in arabischen oder drusischen Gemeinden.