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Redaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - Mit der Ausweitung der Bodeneinsätze des israelischen Militärs im Gazastreifen hat nach Angaben von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu die zweite Phase des Krieges gegen die Hamas begonnen. Ziel sei es, die militärischen Fähigkeiten sowie die Herrschaft der Islamistenorganisation zu zerstören und die Geiseln nach Hause zurückzubringen, sagte er am Samstagabend in Tel Aviv. Die massiven Luftangriffe der vergangenen Wochen hätten der Hamas einen "schweren Schlag" versetzt. "Allerdings stehen wir erst am Anfang", betonte er. Der Krieg werde "schwierig und langwierig".
Weiterlesen: Netanyahu erklärt, Krise mit der Türkei verschärft sich
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Redaktion
Tel Aviv (Weltexpresso) - Nach Angaben des israelischen Militärs von Donnerstag sind derzeit 224 Menschen in Geiselhaft der Hamas. Das sei die bestätigte aktuelle Zahl, teilt das Militär mit. Die Hamas hat die Menschen aus Israel bei ihrem Angriff am 7. Oktober verschleppt. Bislang wurden vier Frauen wieder freigelassen. Experten glauben, dass sich das Drama um die Geiseln noch Monate hinziehen könnte, obgleich in den letzten Tagen immer wieder von einer Freilassung einer größeren Anzahl von Geiseln die Rede war.
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Amt für Kommunikation
Düsseldorf (Weltexpresso) - Oberbürgermeister Stephan Keller hat am Donnerstag, 26. Oktober, Vertreterinnen und Vertreter der Religionsgemeinschaften zum Gespräch über die Folgen der Terror-Anschläge der Hamas gegen Israel empfangen. Der Einladung ins Rathaus folgten Bert Römgens, Jüdische Gemeinde Düsseldorf, Heinrich Fucks, Evangelische Kirche Düsseldorf, Beate Plenkers-Schneider, Katholische Kirche Düsseldorf, sowie Dr. Dalinc Dereköy und Redouan Aoulad-Ali, Kreis der Düsseldorfer Muslime, KDDM.
Weiterlesen: Gemeinsame Erklärung des Oberbürgermeisters und der Religionsgemeinschaften
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Andreas Mink
Tel Aviv (Weltexpresso) - Am Mittwoch kam die Familie von Wael al-Dahdouh an einem israelischen Luftangriff auf Gaza um. Al-Dahdouh ist als Gaza-Korrespondent von Al Jazeera ein prominenter Journalist in der Region und darüberhinaus. Er war mit seiner Frau und zwei Kindern nach der Aufforderung Israels zur Räumung der nördlichen Zone von Gaza weiter nach Süden in das Flüchtlingslager Nuseirat umgezogen. Dort kamen die drei Angehörigen um. Al-Fahdouh war auf dem Sender mit den Leichen seiner Angehörigen zu sehen und fragte, ob Israel nun «Rache an uns Palästinensern üben wollten, indem sie unsere Kinder töten»
Weiterlesen: Familie von Al Jazeera-Reporter in Gaza getötet
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Verlegen erläuterte das Präsidialamt den peinlichen Missgriff gegenüber der Öffentlichkeit mit dem Hinweis, die Unterlagen seien nicht vollständig gewesen. In Wirklichkeit waren alle Beteiligten über die eigene Unlust zur ernsthaften Auseinandersetzung mit der Vergangenheit gestolpert. Seit Konrad Adenauer 1952 die Parole „Schluss mit der Naziriecherei!“ ausgegeben hatte, war die Bekämpfung der Kommunisten wichtiger als alles andere. Wer – wie die alten Nazis – diesbezüglich über einschlägige Erfahrung verfugte, war als Mitstreiter willkommen.
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