Tel Aviv (Weltexpresso) - Der britische Premierminister Rishi Sunak beabsichtigt, Israel dieses Jahr zu besuchen, wenn der Jüdische Staat sein 75-jähriges Bestehen feiern kann. Ende letzter Woche sprach Sunak am Telefon mit Premierminister Binyamin Netanyahu. Letzterer dankte Sunak zunächst für die britische Ablehnung der Resolution der Uno-Generalversammlung, in der der Internationale Gerichtshof angerufen wird, «dringend eine beratende Meinung» zu «Israels fortwährender Besetzung, Siedlungen und der Annexion palästinensischen Territoriums» abzugeben.
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Worüber am Tag des Gedenkens an die Opfer des Naziregimes in der Regel geschwiegen wird
Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) – Am 8. April 1945, einen Monat vor der bedingungslosen Kapitulation Nazideutschlands, verurteilte ein Standgericht unter Leitung des Chefrichters beim SS- und Polizeigericht München, Otto Thorbeck, fünf Männer wegen Widerstandes gegen die NS-Herrschaft zum Tode durch den Strang. Am nächsten Tag wurden sie im Konzentrationslager Flossenbürg auf demütigende Weise getötet. Die Opfer mussten sich vor ihrem letzten Gang entkleiden und nackt unter den Galgen treten.
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Laut einer Umfrage des Instituts für Soziologie im ukrainischen Kyiv – die Arbeit wurde auf Ersuchen der israelischen Botschaft in der Ukraine getan - unterstützten 64 Prozent der Ukrainer Israel in dessen Konflikt mit Iran. Die Mehrheit der Ukrainer sodann sehen laut der Umfrage Israel als einen befreundeten Staat, der die Ukraine unterstützt. Während 53 Prozent der Ukrainer der Meinung sind, Israel sei ein Alliierter ihres Landes, denken 12 Prozent das Gegenteil. 43 Prozent der Befragten sind allerdings unzufrieden mit der Weigerung des Jüdischen Staates, ihrem Land im Kampf gegen die russische Invasion militärisch zu helfen.
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Jacques Ungar
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Der israelische Premierminister Binyamin Netanyahu hielt sich am Dienstagnachmittag zu einem vorgängig nicht angekündigten Besuch in der jordanischen Hauptstadt Amman auf. Dort kam er mit König Abdallah II zu einem Gespräch zu aktuellen Themen zusammen. Unter anderem wurde auch über eine Verstärkung der bilateralen strategischen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit gesprochen.
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Das Beispiel israelischer Botschafter im Ausland, die aus Unzufriedenheit mit der Regierung Netanyahu demissionieren, macht offenbar Schule. Nachdem vor einem Monat Yael German aus diesem Grund als Botschafterin in Paris zurückgetreten war, folgte nun mit Ronald Hoffmann der israelische Botschafter in Kanada. Auch er gab als Grund für seinen Schritt die Unzufriedenheit mit der Politik der Regierung des Premierministers Binyamin Netanyahu an.
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