Von Afghanistan nach Mali
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Wieder beginnt alles ganz harmlos – Heia, heia, Safari?
Kurt Nelhiebel
Wie oft sind wir geschritten, auf schmalem Negerpfad,
wohl durch der Steppe Mitten, wenn früh der Morgen naht;
wie lauschten wir dem Klange, dem alten trauten Sange
der Träger und Askari: Heia, Heia, Safari.
(„Lied der Schutztruppen“ in den deutschen Kolonien)
"Kannste auch keine Filme mehr sehen!"
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Berlinale Tagebuch 2017, Teil 4
Hanswerner Kruse
Berlin (Weltexpresso) - Die Kollegen drängeln, schubsen, drücken, um den Berlinale-Palast zu verlassen. Doch auf den Treppen bleiben viele plötzlich wie angewurzelt stehen, um E-Mails zu checken. Kein Rauskommen.
UNA MUJER FANTASTICA
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67. BERLINALE vom 9. bis 19. Februar 2017, WETTBEWERB, Teil 10
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Regisseur Sebastián Lelio hat‘s mit den starken Frauen. Seine GLORIA wurde 2013 mit dem Silbernen Bären als Beste Schauspielerin ausgezeichnet und seine neue starke Frau MARINA – logischerweise solle der Film eigentlich so heißen – ist eigentlich ein Mann. Oder falsch, ist nämlich eigentlich eine Frau, weil sie sich so fühlt, aber in der Haut und den Geschlechtsmerkmalen eines Mannes steckt. Eine Transgender-Frau.
VICEROY‘S HOUSE
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67. BERLINALE vom 9. bis 19. Februar 2017, WETTBEWERB, Teil 9 a. K.
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Ein Film, der historisch überaus notwendig ist, vor allem, weil im August die 70 Jahre der Unabhängigkeit des alten Indiens von England gefeiert werden. Es sagt alles, daß dies nicht gemeinsam von Indien und Pakistan begangen wird, die unmittelbar nach der Befreiung nach Churchills Plan durch die Teilung Indiens gebildet wurden.
POKOT - SPOOR
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67. BERLINALE vom 9. bis 19. Februar 2017, WETTBEWERB, Teil 8
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Zwei Regisseurinnen, beide aus Osteuropa, die heutige aus Polen, die freitägliche aus Ungarn, beginnen ihre Filme mit einem Hirschen in der freien Natur, im Wald also. Beide Male sind die Bilder berückend schön. Aber sie haben eine ganz unterschiedliche Bedeutung. Im ungarischen Film war der Hirsch das Sinnbild für seinen freien Lebensraum im Gegensatz zum Schlachthaus, wo die Rinder nur zum menschlichen Verzehr gezüchtet und dann getötet werden.
Kampfbetontes Spiel rettet Roger Schmidt den Job
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Müde Frankfurter verlieren in Leverkusen mit 3:0??, Spielbericht
Jürgen Schneeberger
Leverkusen (Weltexpresso) - .??Es war ein sehr Kampfbetontes Spiel, in dem alle Spieler das Letzte aus sich rausholten.? Trainer Nikon Kovac ändert seine Mannschaft zu DFB – Pokalsieg in Hannover am vergangenen Mittwoch, gleich vier Mal. Vallejo, Barkok, Gacinovic und Hrgota sind für Abraham, Besuschkow, Seferovic und Rebic in die Startelf gerückt.
Weiterlesen: Kampfbetontes Spiel rettet Roger Schmidt den Job
Das Selbstvertrauen für die nächsten Spiele zu nutzen
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Müde Frankfurter verlieren in Leverkusen mit 3:0??, Stimmen zum Spiel
Jürgen Schneeberger
Leverkusen (Weltexpresso) - Eintracht Frankfurt hätte mit einem Sieg in Leverkusen einen vier Punkte Vorsprung auf Platz 4 gehabt, weil alle direkten Verfolger Punkte abgegeben haben und es hätten auch nur noch 2 Punkte zum Saisonziel gefehlt, welches 40 Punkte heißt.
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WILDE MAUS
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67. BERLINALE vom 9. bis 19. Februar 2017, WETTBEWERB, Teil 7
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Hier möchte man kein Musikkritiker sein, dem schon Georg Kreisler absolute Ignoranz und Arroganz musikalisch vorwarf. Georg (Josef Hader) liebt seinen Beruf, auch seine Bedeutung als besonders kritischer Vertreter der Zunft und kann nicht fassen, daß ihm einfach gekündigt wird.
FINAL PORTRAIT
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67. BERLINALE vom 9. bis 19. Februar 2017, WETTBEWERB, Teil 6
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Wer sich um die in Paris arbeitenden Künstler der Kriegs- und Nachkriegszeit kümmert, kommt an James Lord nicht vorbei. Der gut aussehende US-Amerikaner war der rechte Mann zur rechten Zeit und konnte enge Kontakte zu Picasso und vor allem zu Giacometti knüpfen, auch deshalb, weil er als Homosexueller in den jeweiligen Paarbeziehungen der Künstler keine Rolle spielte, weil keine Gefahr darstellte.
FÉLICITÉ
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67. BERLINALE vom 9. bis 19. Februar 2017, WETTBEWERB, Teil 5
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Wenn die Sängerin Félicité bei einem unbekannten reichen Mann um Geld bittet, weil ihrem Sohn nach einem schweren Motorradunfall das Bein operiert werden muß, dann wird sie fast totgeschlagen. Sie läßt nicht zu, daß Gewalt von Männern und deren Alkoholkonsum ihr Leben bestimmen, das sie mit Singen finanziert.
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