PHOENIX IV
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Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 25. September 2014, Teil 5
Kirsten Liese
Berlin (Weltexpresso) – Das Folgende ist eine Kurzkritik. Uns war aber wichtig, noch weitere Stimmen zu PHOENIX zu hören, ein Film, von dem wir alle noch viel hören werden, nachdem schon zum Anlaufen die Feuilletons voll der Besprechungen und auch des Lobes sind. Die Redaktion
Im Gespräch mit Nina Hoss und Christian Petzold über PHOENIX
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Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 25. September 2014, Teil 4
Hanswerner Kruse
Berlin (Weltexpresso) - Christian Petzold, der Regisseur von Phoenix, wird am Schluß auf die vielen Fragen, wie und ob man ein solches Thema – KZ und Auschwitzüberlebende sowie bundesdeutsche Verdrängung nach 1945 in einen Film bringen dürfen, sagen, daß er sich dies ohne sein Schauspielerpaar Nina Hoss und Ronald Zehrfeld nicht getraut hätte.
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PHOENIX III
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Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 25. September 2014, Teil 3
Hanswerner Kruse
Berlin (Weltexpresso) - Nach „Barbara“ (2013) hat Regisseur Christian Petzold - wieder mit Nina Hoss und Ronald Zehrfeld - einen bewegenden Film gedreht: „Phoenix“ ist sehenswertes großes Kino, obwohl er eine Geschichte aus der Nachkriegszeit erzählt, sich also mit einem unbeliebten Thema beschäftigt.
PHOENIX II
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Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 25. September 2014, Teil 2
Corinne Elsesser
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Zwei Frauen fahren im Auto durch die Nacht. Juni 1945. An einer Straßensperre der Alliierten hält ein Soldat das Auto an und fordert die Passierscheine. Die Beifahrerin ist schwer verletzt. Ihr Kopf ist verbunden, eine Gesichtskontrolle nicht möglich. Der Soldat befiehlt, den Verband abzunehmen. Langsam beginnt die Frau, den Mull abzuwickeln. Sie jammert. Da winkt der Soldat ab.
Neue Trophäe zum 25. Jubiläum
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Der Hessische Film- und Kinopreis 2014 in Frankfurts Alter Oper am 10. Oktober, Teil 2
Redaktionelle Bearbeitung durch Helga Faber
Frankfurt/Wiesbaden (Weltexpresso) - Kunst- und Kulturminister Boris Rhein hat heute das gut gehütete Geheimnis gelüftet und die neue Trophäe des Hessischen Film- und Kinopreises vorgestellt. Am 10. Oktober während der Jubiläumsgala in der Alten Oper bekommen die Preisträgerinnen und Preisträger erstmals eine goldfarbene Skulptur des Bildhauers Ottmar Hörl (siehe Foto) überreicht.
Iris Berben ist dieses Jahr Bouffiers Liebling
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Der Hessische Film- und Kinopreis 2014 in Frankfurts Alter Oper am 10. Oktober, Teil 1
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Volker Bouffier hat's gut. Jedes Jahr darf er einem anderen Leinwandstar den Ehrenpreis des Hessischen Ministerpräsidenten übergeben. Je länger er sich im Amt hält, desto mehr Damen werden es, an Herren können wir uns gar nicht mehr erinnern, finden das aber richtig so. Diesmal also Iris Berben.
Jürgen Boos: „Die Welt wächst zusammen – auch auf der Frankfurter Buchmesse“
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Serie: Frankfurter Buchmesse vom 4. bis 11. Oktober 2014, Teil 5
Rebecca von der Wien
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Zur Septemberpressekonferenz der Buchmesse hieß es: „Lange haben wir über den bevorstehenden Wandel geredet. Jetzt ist er da.“ Mit diesen Worten beschreibt Juergen Boos, Direktor der Frankfurter Buchmesse, die Ausgangssituation für das neue Messe-Konzept der Frankfurter Buchmesse.
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Frankfurt Welthauptstadt der Ideen
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Serie: Frankfurter Buchmesse vom 4. bis 11. Oktober 2014, Teil 4
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Vergleicht man die Ankündigungen, was dieses Jahr neu sei bei der Frankfurter Buchmesse über die Jahre hin, so bekommt man die Wandlungen erst so richtig mit. Uns ging es diesmal bei der großen Ankündigungskonferenz im September so: es fehlen die Filme und der Verweis auf die Literaturverfilmungen.
Für Snowden-Anwalt Wolfgang Kaleck
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Hermann Kesten-Preis 2014 des deutschen PEN-Zentrums
Hubertus von Bramnitz
Darmstadt (Weltexpresso) – Es ist schon einige Tage her, aber immer noch eine wichtige Nachricht: Der Hermann Kesten-Preis des deutschen PEN-Zentrums geht 2014 an den Menschenrechtsanwalt Wolfgang Kaleck aus Berlin, den Rechtsbeistand von Edward Snowden in Deutschland.
Kaleck erhält den mit 10.000 Euro dotierten Preis für sein beharrliches und unerschrockenes Engagement für die Opfer staatlicher Gewalt, etwa in Argentinien, Tschetschenien, Kolumbien, Pakistan, Mexiko, Usbekistan und im Irak. Er war Bundesvorsitzender des Republikanischen Anwältinnen- und Anwältevereins (RAV) und gründete 2007 das European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR), dessen Generalsekretär er heute ist.
„Es ist das Verdienst von Wolfgang Kaleck, dass er Menschenrechtsverletzungen immer in
ihrer internationalen Dimension wahrzunehmen vermag“, sagte der Präsident des deutschen PEN, Josef Haslinger, bei der Verkündung des Preisträgers in Darmstadt , die vollständige Begründung der Kesten-Jury weiter unten.
Der Kesten-Preis wird am 13. November 2014 um 19 Uhr im Staatstheater Darmstadt verliehen. Laudator ist Bundesminister a.D. Gerhart Baum. Anlässlich der Vollendung des 85. Lebensjahres seines Ehrenpräsidenten Hermann Kesten stiftete das PEN-Zentrum Deutschland 1985 eine Hermann Kesten-Medaille für besondere Verdienste um verfolgte Autoren. Erstmals im Jahre 2000 stiftete das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro. Zu den bisherigen Preisträgern gehören unter anderem Günter Grass, Anna Politkovskaja und Liu Xiaobo.
Die Begründung der Jury
Wolfgang Kaleck (Jg. 1960, Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland) aus Berlin ist ein international renommierter Anwalt für Menschenrechte, der für sein beharrliches und unerschrockenes Engagement seit nunmehr bald einem Vierteljahrhundert zu würdigen ist. Entsprechend der Rechtsauffassung, dass das Recht als Begrenzung staatlicher Macht und nicht als deren Legitimierung zu begreifen sei, setzt er sich weltweit für die Opfer staatlicher Verfolgung ein und verhilft ihnen zu Recht und Öffentlichkeit, so z. B. in Argentinien, Tschetschenien, Kolumbien, Pakistan, Mexiko, Usbekistan und im Irak. Kaleck war Bundesvorsitzender des Republikanischen Anwältinnen- und Anwälteverein e. V. (RAV) und gründete im Frühjahr 2007 das European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR), dessen Generalsekretär er heute ist. Aktuell vertritt er den Whistleblower Edward Snowden in Deutschland.
Nach seinem Jurastudium in Bonn begegnete Kaleck als Referendar in Guatemala Menschen, die Angehörige durch Gewaltakte und Folter verloren hatten. 1991 gründete er zusammen mit einem Partner eine Kanzlei im Berliner Haus der Demokratie und Menschenrechte; er vertrat DDR-Bürgerrechtler, die ihre Stasi-Unterlagen einsehen wollten, später vor allem Opfer rechtsradikal motivierter Gewaltstraftaten. Seit 1998 arbeitet er im Rahmen der Koalition gegen Straflosigkeit daran, argentinische Militärs in Deutschland wegen der Ermordung und Folterung deutscher Opfer der dortigen Militärdiktatur (1976–1983) strafverfolgen zu lassen.
Eine Strafanzeige beschäftigte sich mit der Rolle transnationaler Unternehmen während der Militärdiktatur und richtete sich gegen einen Manager von Mercedes-Benz Argentina wegen Beihilfe zur Ermordung eines Gewerkschafters. Besonderes Aufsehen erregten 2004 und 2006 zwei Strafanzeigen im Namen von elf ehemaligen irakischen Gefangenen der US-Streitkräfte sowie einem noch in Guantánamo einsitzenden Saudi-Araber beim Generalbundesanwalt in Karlsruhe. Die Anzeige wegen Kriegsverbrechen und schweren Menschenrechtsverletzungen von Gefangenen in Abu Ghraib, richtete sich gegen den damaligen US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld und CIA-Chef George Tenet sowie gegen weitere hochrangige Pentagon-Führungskräfte.
Weitere Themenschwerpunkte des ECCHR sind Gewalt gegen Gewerkschafter (Der Fall Nestlè) in Kolumbien, die Strafanzeige gegen britische Politiker und Militärs vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag sowie Rechtsgutachten gegen Diplomaten, die in ihren Heimatländern (Kolumbien, Sri-Lanka) für Verbrechen gegen die Menschlichkeit verantwortlich sind und die aufgrund der rechtlichen Interventionen des ECCHR schließlich Europa verlassen mussten.
Aufgrund des Snowden-Mandats wird Kaleck derzeit verstärkt in der Öffentlichkeit
wahrgenommen; dies sollte jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass sein
Engagement vor allem mühevolle juristische Detailarbeit bedeutet, verbunden mit
Selbstlosigkeit und einem langen Atem.
Info:
Das PEN-Zentrum Deutschland ist eine der weltweit über 140 Schriftstellervereinigungen,
die im PEN International vereint sind. Die drei Buchstaben stehen für die Wörter Poets,
Essayists, Novelists. Der PEN wurde 1921 in England als literarischer Freundeskreis
gegründet. Schnell hat er sich über die Länder der Erde ausgebreitet und sich als Anwalt des freien Wortes etabliert – er gilt als Stimme verfolgter und unterdrückter Schriftsteller.
Biographische Skizze: Helene Schjerfbeck
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Finnland zur Buchmesse in der SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT vom 2. Oktober 2014- bis 11. Januar 2015, Teil 3
Anna von Stillmark
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Helene Schjerfbeck wurde am 10. Juli 1862 in Helsinki geboren und erlebte eine wenig glückliche Kindheit, überschattet durch den Tod der älteren Schwester, einen Unfall, der einen lebenslangen Hüftschaden zur Folge hatte, und den Tod ihres Vaters, als sie 13 Jahre alt war.
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