INTERVIEW MIT BRUNO DUMONT I
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Olivier Séguret
Paris (Weltexpresso) - JEANNE D’ARC ist die Fortsetzung von JEANNETTE und die beiden Filme bilden die Adaption eines Stückes von Charles Péguy. Warum haben Sie sich der Jeanne d'Arc durch die Werke dieses Schriftstellers angenähert?
ÜBER DEN REGISSEUR BRUNO DUMONT
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Redaktion
Paris (Weltexpresso) - Bruno Dumont wurde 1958 im Norden Frankreichs, in Bailleul geboren. In dieser kleinen Stadt in Flandern, zwischen Lille und Dunkerque, drehte er seine ersten zwei Filme: LA VIE DE JESUS (1997) und HUMANITÄT (1999). Beide wurden in Cannes mehrfach prämiert und Bruno Dumont etablierte sich als einzigartiger Regisseur.
Netanyahu lässt die Katze aus dem Sack
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Kurz vor Ablauf der Frist am Mittwoch vor Mitternacht gab Premierminister Binyamin Netayanhu bekannt, dass er Knessetsprecher Yuli Edelstein in einem Brief um Immunität vor gerichtlicher Verfolgung in seinen drei hängigen Strafsachen ersucht habe.
Jüdische Besucherzahl merklich gestiegen
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Redaktion tachles
Jerusalem (Weltexpresso) - Während des an diesem Wochenbeginn zu Ende gegangenen Chanukkafestes registrierte man eine Zunahme um 40 Prozent der jüdischen Besucher des Jerusalemer Tempelberges. Über 1200 Juden besuchten die Stätte während des achttägigen Festes. Letztes Jahr zählte man erst rund 800 Besucher.
JUDY
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Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - im Frühjahr 1969 lebt die einst gefeierte Sängerin und Schauspielerin Judy Garland (Renée Zellweger) zusammen mit ihren zwei jüngeren Kindern in Hotels. Die 46Jährige ist pleite und hat Steuerschulden. Sie tritt zusammen mit ihren Kindern, der etwa 15jährigen Lorna Luft (Bella Ramsey) und dem etwa 12jährigen Joey Luft (Lewin Lloyd) bei kleinen Shows in Los Angeles auf. Außerdem ist Judy abhängig von Tabletten und Alkohol.
Zu Judy werden
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Redaktion
London (Weltexpresso) - Als grosser Garland-Fan war Renée Zellwegers Interesse sofort geweckt, als ihr die Hauptrolle in JUDY angeboten wurde. Zweifellos eine Riesenherausforderung, die Zellweger aber nicht ausschlagen konnte. Für David Livingstone und Rupert Goold kam sowieso keine andere Schauspielerin infrage. „Niemand sonst kann so singen, spielen und auch noch komisch sein“, schwärmt Livingstone. „Noch dazu ist Renée im gleichen Alter wie Judy damals, als sie in London gastierte.“
Rosalyns Geschichte
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Redaktion
London (Weltexpresso) - Der Fokus auf Judy Garlands Zeit in London verlangte nach Hintergrundwissen, dass Produzent David Livingstone und Autor Tom Edge in keiner der zahlreichen GarlandBiografien fanden. Zum Glück konnten sie auf eine Zeitzeugin zurückgreifen: Rosalyn Wilder, die Garland damals in London betreute. Die Produktion machte Wilder durch ein Interview in einem Fanzine ausfindig und machte sie zur Beraterin. Was sich als unbezahlbar erwies.
Judy Garland: Londons Stadtgespräch
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Redaktion
London (Weltexpresso) - Ob die Besetzung der Judy Garland mit Renée Zellweger der tollste Coup oder ob sie eine Fehlbesetzung sei, ist in der Diskussion. Wir fanden sie außerordentlich beeindruckend - bis wir in der Retrospektive von Maximilian Schell auch den Film DAS URTEIL VON NÜRNBERG in der amerikanischen Originalfassung sahen und in ihm als jüdische Zeugin eine derart beeindruckende und zu Tränen rührende, sehr körperlich spielende Judy Garland, ganz ohne Gesang, sahen. Wirklich schauspielerisch eine Glanztat. Aber das war in ihren besseren Zeiten, denn der Film JUDY bringt den Anfang vom Ende. Die Redaktion
KNIVES OUT
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Die kürzeste Zeit ist der Familienpatriarch und weltberühmte Krimiautor Harlan Thrombey (Christopher Plummer) lebendig, denn er wird auf seiner Geburtstagsfeier inmitten seiner zahlreichen Familienmitglieder tot aufgefunden. Ermordet.
Zuhause ist, wo die Leiche ist
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Redaktion
Los Angeles (Weltexpresso) - Johnson lässt seine Figuren in einem Haus von der Leine, das Harlan Thrombey bis ins letzte Eck mit makabren Erinnerungsstücken und wundersamen Accessoires vollgestellt und sich damit seinen ganz persönlichen Spielplatz geschaffen hat. Gemeinsam mit allen anderen Elementen des Films, von den Darstellern zur Fotografie, unterstützt das seine erklärte Absicht, den Zuschauer aus dem Gleichgewicht zu bringen.
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