Braucht Frankfurt eine neue Gedenkkultur?
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Susanne Sonntag
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Schon seit Jahren wird darüber nachgedacht, was es für eine künftige Gedenkkultur bedeutet, wenn es keine Zeitzeugen mehr gibt, die über die Schrecken der Nazizeit berichten können. Wenn nur noch Bücher und Filme die Erlebnisse der Überlebenden festhalten. Der Wegfall der Zeitzeugenschaft ist jedoch nicht die einzige Herausforderung, der sich die Erinnerungskultur stellen muss.
Interview mit Künstler Alex ‚Bacon‘ Lazich
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Ein Adler und ein Waschbär zieren die U-Bahn-Station Festhalle/Messe – der Adler steht für die Stadt Frankfurt und der Waschbär für Toronto. Der kanadische Künstler Alexandar Lazich, Künstlername „Bacon“, hat die Wappentiere der beiden Partnerstädte in einem Kunstwerk vereint.
Besuch aus der kanadischen Partnerstadt Toronto
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Hubertus von Bramnitz
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Stadt Frankfurt und die Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main haben am Dienstag, 13. Oktober, im Rahmen eines Künstleraustauschs zwischen den Partnerstädten Frankfurt und Toronto ein Wandgemälde des kanadischen Künstlers Alexander Lazich in der U-Bahnstation Festhalle/Messe präsentiert.
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KAHLSCHLAG oder ...
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Klaus Jürgen Schmidt
Nienburg/Weser (Weltexpresso) - Er hatte schon einige Stämme angetrommelt und dabei trichterartige Löcher hinterlassen. Der Holzstaub hatte ihn nie gestört, feine Federchen über den Nasenlöchern filterten ihn weg. Gehirnerschütterung war auch nie fällig, ein Stoßdämpfer zwischen der breiten Schnabelbasis und dem Schädel minderte die Erschütterung beim Zimmern seiner Spechthöhle. Die aber musste exklusiv sein. Denn Specht-Damen leben in Polyandrie, das ist eine Form von Polygamie, bei der eine Vogel-Frau mit mehr als einem Vogel-Mann verheiratet ist. Erst in höherem Alter sucht sich die Specht-Dame einen erfahrenen Specht-Herrn und wird monogam.
Das Bahnhofsviertel Frankfurt
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Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Im Frankfurter Bahnhofsviertel sorgen Rotlicht, Drogen und Gewalt auf der einen Seite und die Stadteilveränderung durch Szene-Bars und hochpreisige Restaurants auf der anderen Seite für Konfliktpotenzial. Die "ZDF.reportage: Bahnhofsviertel Frankfurt – Rotlicht, Drogen und Prosecco" begleitet am Sonntag, 18. Oktober 2020, 17.55 Uhr im ZDF, Frankfurter, die dort leben und arbeiten. Der Film von Frank Gensthaler steht ab Freitag, 16. Oktober 2020, 9.00 Uhr, in der ZDFmediathek zur Verfügung.
Kunst in Berlin 1880 – 1980
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Hanno Lustig
Berlin (Weltexpresso) - Berlin ist permanent im Wandel. Auch die Kunstszene der Stadt erfindet sich immer wieder neu. Diese wechselvolle Geschichte – vom Beginn der Moderne um 1900 bis in die 1980er Jahre – zu erzählen, ist Thema der Dauerausstellung „Kunst in Berlin 1880 –1980“.
Deutsch-amerikanisches 3-Jahres-Projekt untersucht Biologie des LRRK2-Gens
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Katharina Klein
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Bis zu 10 Prozent der Parkinson-Erkrankungen lassen sich auf Veränderungen im LRRK2-Gen zurückführen. Fünf Wissenschaftler-Teams der University of California in San Diego, der Goethe-Universität Frankfurt und der Universität Konstanz wollen in den nächsten Jahren aufklären, wie Mutationen im LRRK2-Gen die Parkinson-Krankheit auslösen und welche möglichen Angriffspunkte es für Medikamente gibt. Dazu hat die US-amerikanische „Aligning Science Across Parkinson’s“-Initiative umgerechnet rund 6,1 Millionen Euro bereitgestellt.
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Hans-Litten-Preis für Rolf Gössner
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Gerade noch rechtzeitig vor der nächsten großen Coronawelle in Frankfurt am Main, die den Resten der Buchmesse noch den letzten Rest gab, weil alle schon eingeladenen Gäste wieder ausgeladen werden mußten, konnte die VDJ ihren Hans-Litten-Preis an Rolf Gössner in einer würdigen Zeremonie mit Gästen verleihen. Die drei gehaltenen Reden waren dem Preis und dem Preisträger in besonderer Weise angemessen, weshalb WELTEXPRESSO, kein Fachblatt, sondern eine Tageszeitung, entschied, alle drei Reden zu veröffentlichen - und dann doch noch etwas dazu zu sagen.
Dankesrede des Preisträgers Rolf Gössner
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Rolf Gössner
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Liebe Kolleginnen und Kollegen der Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen, meine Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde! Zunächst möchte ich dem Vorstand der VDJ ganz herzlich für die Verleihung des Hans-Litten-Preises danken, für die Unterstützung und das Vertrauen, das Sie damit in mich und meine Bürgerrechtsarbeit setzen. Das freut mich wirklich sehr – gerade in Zeiten wie diesen.
Laudatio vom ehemaligen Hessischen Justizminister
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Rupert von Plottnitz
Frankfurt am Main (Weltexpresso) -Wenn es nach der Papierform ginge, müssten wir in der Bundesrepublik in einem ziemlich makellosen demokratischen Rechtsstaat leben. Alle wesentlichen Bürger - und Menschenrechte stehen als Grundrechte unter dem Schutz des Grundgesetztes, zuvörderst die Würde des Menschen. Für die Sicherheit der Grundrechte der Bürgerinnen und Bürger soll die Staatsgewalt vor allem dadurch sorgen, dass er sich nicht an ihnen vergreift.
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