Zukunft Deutscher Film
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Hanno Lustig
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Bereits in den vergangenen beiden Jahren hat LICHTER in seinem Filmprogramm die Zukunft des deutschen Films gesucht. Wegweisende Erstlingswerke, gefeierte Festivallieblinge und neue Regie-Hoffnungen für den deutschen Film sind seitdem fester Bestandteil des Festivals geworden und werden auch dieses Jahr wieder im Rahmen der Sektion „Zukunft Deutscher Film“ gezeigt.
Das Gesamtprogramm 2019
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Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Das LICHTER Filmfest verknüpft ein weiteres Mal aktuelles Weltkino mit der Zukunft des deutschen Films und Film-Highlights aus Hessen. „Natur“ ist das Schwerpuntkthema der zwölften Festivalausgabe. Ein Jahr nach dem Entstehen der Frankfurter Positionen wird am Festivalfreitag die Diskussion um die Zukunft des deutschen Films in der Off-Location TOR Art Space fortgesetzt. In dem diesjährigen Festivalzentrum befindet sich auch die Videokunst-Ausstellung des LICHTER Art Award. In der Naxoshalle taucht LICHTER zum dritten Mal in die virtuelle Realität ein.
Erst einmal durchatmen...
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Claudia Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Nein, klagen darf man nicht über dieses Spiel, das verdient gewonnen wurde, ja sogar ‘überverdient‘, wenn es das gäbe, denn mit Volldampf wurde auf beiden Seiten Fußball gespielt, die Nürnberger mit der Kraft der Verzweiflung, also auch etwas holzhackermäßig, die Eintracht mit schönen Spielzügen, überlegt, kompakt, immer noch schnell von hinten nach vorne, nur: die Tore fehlten, trotz so vieler toll herausgearbeiteten Torchancen.
"Wir sind bis jetzt in diesem Jahr weiterhin ungeschlagen... "
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Jürgen Schneeberger
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Nach dem schweren Europapokalspiel am vergangenen Donnerstag bei Inter Mailand, wo die Mannschaft von Adi Hütter nach 90 Minuten das Viertelfinale beim Europacup erreichte, musste die Mannschaft weit über ihre Grenzen gehen. Diesen schwachen Moment wollte der 1. FC Nürnberg nutzen, um Punkte von Frankfurt mitzunehmen. Man konnte deutlich sehen, wie schwer jeder Spurt den sonst so lauffreudigen Frankfurtern fiel. Nach dem Schlusspfiff von Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus und der 1:0 Führung, war die Hütter Truppe froh, dass das Spiel zu Ende war.
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Lyrisch und dramatisch: Sieglinde durch Michaela Kaune
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Jacqueline Schwarz
Genf (Weltexpresso) - Bei alledem ist man geneigt, dem scheidenden Intendanten Tobias Richter dafür zu danken, dass er sein Ensemble einmal nicht nur aus den üblich verdächtigen, an zahlreichen Häusern herumgereichten Weltstars rekrutiert hat. Abgesehen davon, dass die Sänger darauf achten müssen, nicht mit zu vielen Verpflichtungen ihre Stimmen zu ruinieren, stimmt es neugierig, wenn sich auf den Besetzungszetteln vor allem unter den Tenören einmal andere Namen finden als Andreas Schager oder Jonas Kaufmann:
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Furchtlos und schön: Petra Langs Brünnhilde
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Jacqueline Schwarz
Genf (Weltexpresso) - Furchtlos, sichtlich bemüht, die eigene Wut zu unterdrücken und erhobenen Hauptes stellt sich Brünnhilde ihrem
zornigen Gottvater Wotan: „Hier bin ich Vater, gebiete die Strafe“. Petra Lang hat sich in dieser Partie schon mehrfach als eine der Besten unserer Zeit empfohlen, ob 2013 in Marek Janowskis unvergessenem Berliner Wagnerzyklus oder 2018 im Dresdner „Ring“ unter Christian Thielemann.
Hut ab vor dieser Jurybegründung
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Jury des Deutschen FernsehKimi-Preises 2019
Wiesbaden (Weltexpresso) –Im Ernst. Wir fanden die Jurybegründung zur Auswahl für den Fernsehfilm RUFMORD, der am 9.11. 2018 auf ARTE ausgestrahlt wurde und am 1. April im ZDF gezeigt wird, so umwerfend, weil sachlich präzise und sprachlich hinreißend, das wir sie insgesamt veröffentlichen wollen und Sie bitten, die Jurybegründung doch dann mit dem Krimi, der im ZDF am 1. April kommt, zu vergleichen. Natürlich kann man erst dann die volle Tragweite der Begründung ermessen, aber man kann sich jetzt schon eine Vorstellung vom Film machen. Reizvoll. Die Redaktion
Julia von Heinz, Ulrich Tukur, Katrin Wichmann und immer wieder RUFMORD
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Claudia Schulmerich
Wiesbaden (Weltexpresso) – Zu diesem Zeitpunkt wußte das Publikum ja noch nicht, daß auch die Große Jury diesem Krimi den diesjährigen Hauptpreis – Erinnerung: 1000 Flaschen Wein – zuerkennt. Man schaute also gebannt auf die Leinwand, wo ‚the same procedure as every year“ stattfindet: alle zehn Tatorte in Ausschnitten, nämlich die zehn, die in der Woche mit Publikumsgesprächen gezeigt worden waren und aus den 70 eingereichten Fernsehkrimis vorab ausgewählt worden waren. Sie sind in unseren bisherigen Artikeln aufgeführt.
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Ein schöner Abend mit zweimal RUFMORD
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Claudia Schulmerich
Wiesbaden (Weltexpresso) – Das kennt man ja jetzt schon, daß Krimiabende besonders heimelig sind. Kommt dann ein so schönes Kino wie das CALIGARI in Wiesbaden dazu, muß schon viel passieren, daß eine Krimipreisverleihung in die Hosen geht. Tat sie auch nicht. Stattdessen haftete diesem Abend, der 15. Preisverleihung, so etwas wie eine Generalprobe an. Und auch das kennt man schon, wenn auf der Bühne mal was schiefgeht, dann wächst das Publikum über sich selbst hinaus, wird generös und klatscht erst recht, wenn dann doch alles seine vorgesehene Bahn geht.
Ein guter Werbeschachzug
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ZDF/Redaktion
Mainz (Weltexpresso) - Mainz liegt direkt neben Wiesbaden, durch den Rhein getrennt. Kaum hatten wir in der Nacht der Preisverleihung Wiesbaden verlassen, trudelten schon die ZDF-Nachrichten vom Preisgewinn ein, die wir unten anfügen. Doch, wir finden das gut, daß die so schnell reagieren. Und Schnelligkeit ist auch aus einem anderen Grund angesagt. Preisverleihungen sind ja oft öde, weil das, was ausgezeichnet wird, längst vorbei ist. Mit RUFMORD haben wir nun den glückliche Fall, daß dieser Fernsehkrimi im November auf ARTE ausgestrahlt worden war, was seine Berechtigung im Wettbewerb ausmacht, daß er aber am 1. April im ZDF läuft und so jeder die Chance hat, den Gewinnerfilm zu sehen. Das sollte verbreitet werden. DIE REDAKTION
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