Hans-Litten-Preis für Rolf Gössner
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Die Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen e.V. (VDJ) feiert den diesjährigen Preisträger in Frankfurt am 10. Oktober, Teil 4/4Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Gerade noch rechtzeitig vor der nächsten großen Coronawelle in Frankfurt am Main, die den Resten der Buchmesse noch den letzten Rest gab, weil alle schon eingeladenen Gäste wieder ausgeladen werden mußten, konnte die VDJ ihren Hans-Litten-Preis an Rolf Gössner in einer würdigen Zeremonie mit Gästen verleihen. Die drei gehaltenen Reden waren dem Preis und dem Preisträger in besonderer Weise angemessen, weshalb WELTEXPRESSO, kein Fachblatt, sondern eine Tageszeitung, entschied, alle drei Reden zu veröffentlichen - und dann doch noch etwas dazu zu sagen.
Dankesrede des Preisträgers Rolf Gössner
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Die Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen e.V. (VDJ) feiert den diesjährigen Preisträger in Frankfurt am 10. Oktober, Teil 3/4Rolf Gössner
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Liebe Kolleginnen und Kollegen der Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen, meine Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde! Zunächst möchte ich dem Vorstand der VDJ ganz herzlich für die Verleihung des Hans-Litten-Preises danken, für die Unterstützung und das Vertrauen, das Sie damit in mich und meine Bürgerrechtsarbeit setzen. Das freut mich wirklich sehr – gerade in Zeiten wie diesen.
Laudatio vom ehemaligen Hessischen Justizminister
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Die Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen e.V. (VDJ) feiert den diesjährigen Preisträger Rolf Gössner in Frankfurt am 10. Oktober, Teil 2/4Rupert von Plottnitz
Frankfurt am Main (Weltexpresso) -Wenn es nach der Papierform ginge, müssten wir in der Bundesrepublik in einem ziemlich makellosen demokratischen Rechtsstaat leben. Alle wesentlichen Bürger - und Menschenrechte stehen als Grundrechte unter dem Schutz des Grundgesetztes, zuvörderst die Würde des Menschen. Für die Sicherheit der Grundrechte der Bürgerinnen und Bürger soll die Staatsgewalt vor allem dadurch sorgen, dass er sich nicht an ihnen vergreift.
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Prolog zur Verleihung vom Vorsitzenden
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Die Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen e.V. (VDJ) überreicht in Frankfurt am 10. Oktober den Hans-Litten-Preis an den diesjährigen Preisträger Rolf Gössner Teil 1/4Joachim Kerth-Zelter
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Ich freue mich, dass wir heute – einer mittlerweile langjährigen Tradition der Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen folgend – den nach dem Rechtsanwalt Hans Litten benannten Preis vergeben können.
Wer nicht hören will . . .
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Constanze Weinberg
Buxtehude (Weltexpresso) – Der bayerische Ministerpräsident Söder hat sich dafür ausgesprochen, den Kampf gegen das Corona-Virus zu verschärfen. So wie in Bayern sollten Maskenmuffel bundesweit mit einem Bußgeld von 250 Euro bestraft werden. „Es wird langsam gefährlich, sagte er der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Die Maske sei das wirksamste Mittel. „Wir haben fünf vor zwölf. Man darf sich die Lage nicht länger schönreden“, meinte er gegenüber der „Bild am Sonntag“.
Nell Zink, „60 Kilo Sonnenschein“ und die Krimis am Mittwoch
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OPEN BOOKS: Das städtische Lesefest zur Frankfurter Buchmesse 13. - 17. Oktober, Teil 4Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Zwar können inzwischen viele Veranstaltungen zur Frankfurter Buchmesse per Internet verfolgt werden, aber es ist immer noch nicht gelungen, daß sich Journalisten verdoppeln, verdreifachen, vervielfachen können, um an den so vielen und dazu ausgezeichneten Lesungen der Buchmesse teilnehmen und darüber berichten zu können. Deshalb reduzieren wir uns gleich doppelt. Erstens besuchen wir dieses Jahr nur OPEN BOOKS und zweitens kündigen wir am selben Tag genau die Veranstaltungen an, an denen wir selber teilnehmen und darüber berichten werden. Schwerpunktsetzung ist nötig, wenn man die dort gelesenen Bücher auch besprechen will.
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DER NOBLE LITERATURPREIS FÜR ZUWANDERER-KINDER ...
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... als jährlich wiederkehrendes Kultur-Ereignis in deutschen KommunenKlaus Jürgen Schmidt,
Nienburg/Weser (Weltexpresso) - Vorbemerkung: In Afrika hatten deutsche Medien-Studenten bei meiner Organisation „Radio Bridge Overseas“ gelernt, Brücken zwischen Kulturen zu bauen (www.radiobridge.net). Sie waren auf eigene Kosten zu RBO gekommen, um dabei mitzuhelfen, dass afrikanische Kolleginnen und Kollegen lernten, wie sie authentische Geschichten aus ihrer eigenen Kultur so erzählen konnten, dass sie von Hörern in anderen Kulturen und in anderen Sprachräumen gerne gehört und verstanden wurden. Dabei wurden nicht bloß Fertigkeiten vermittelt, sondern vor allem gegenseitiger Respekt gegenüber Herkunft und Kultur aller Beteiligten.
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Kein Zutritt für Araber
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Eine Tafel warnt Araber vor dem Betreten der Siedlung YitzharRedaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - Die Siedlung Yitzhar in Samaria wird von ultraradikalen Siedlern bewohnt. In diesen Tagen hatten sie eine Tafel errichtet, die erklärt, Araber hätten keinen Zutritt zu Yitzhar und es sei für sie gefährlich. Die Tafel ist rot und sieht fast exakt wie die Tafeln im Westjordanland aus, die Israelis an bestimmten Stellen jeweils warnen weiterzufahren, weil sie damit in Area A hineingeraten, also das palästinensische Autonomiegebiet.
Von Frankfurt in die Welt
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Die 72. Frankfurter Buchmesse geht mit 260 Stunden Programm auf SendungRedaktion
Frankfurt amMain (Weltexpresso) - Die 72. Frankfurter Buchmesse – Special Edition macht das weltumspannende Netzwerk der internationalen Verlagsbranche sichtbar: Der Ausstellerkatalog – ein Branchenverzeichnis mit aktuell knapp 4400 Einträgen – verzeichnet Verlage, Literaturagenturen und Dienstleistern aus über 100 Ländern. Am stärksten vertreten sind Unternehmen aus dem deutschsprachigen Bereich – 1283 digitale Ausstellern aus Deutschland, der Schweiz (104) und Österreich (90) – gefolgt von Großbritannien (418), den USA (332), Kanada und China (jeweils 126), Frankreich (116) und Brasilien (67).
Anne Weber mit ANNETTE, EIN HELDINNENEPOS
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erhalten den Deutschen Buchpreis 2020, Buchpreisträgerin, Teil 21Felicitas Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - "Wirklich, ich lebe in finsteren Zeiten!", schreibt Bert Brecht und auch wenn seine Zeiten noch finsterer waren, so sind doch auch die unseren coronabedingten furchtbar. Und jetzt geht es nicht um die Kranken und Toten, sondern um die Vernichtung von wohltuenden Ritualen, wie es die Verleihung des Deutschen Buchpreises im Kaisersaal des Frankfurt Römer seit ihrem Beginn 2005 geworden ist. Auch wenn man grundsätzlich skeptisch bleiben muß, beim Anspruch 'das beste Buch', 'den besten Roman' könne man ermitteln, noch dazu durch Mehrheitsvotum, ist dieser Umstand doch eigentlich längst Grundlage der Entscheidungen, in der eine der Möglichkeiten gewinnt.
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