„A Woman Captured – Eine gefangene Frau”
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Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Dokumentation “A Woman Captured – Eine gefangene Frau” schildert das Schicksal von Marisch, einer 52-jährigen Ungarin, die ein Jahrzehnt einer Familie diente – mit Arbeitstagen von 20 Stunden und ohne Lohn. Ihre Unterdrücker konfiszierten ihre Ausweispapiere und sie durfte das Haus nur mit ausdrücklicher Erlaubnis ihrer “Arbeitgeber” verlassen. Diese behandeln sie wie ein Tier, geben ihr nur Essensreste und kein Bett zum Schlafen.
Der Kameramann Wolf Wirth
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Romana Reich
Berlin (Weltexpresso) - Der Kameramann Wolf Wirth (1928-2005) prägte das optische Erscheinungsbild des frühen Jungen Deutschen Films. 1959 Gründungsmitglied der Münchner „DOC 59 – Gruppe für Filmgestaltung“, fotografierte er zahlreiche jener Kurzfilme, mit denen die Unterzeichner des 1962 publizierten Oberhausener Manifests („Der alte Film ist tot. Wir glauben an den neuen.“) damals neue Wege des Filmemachens, die Vermittlung realitätsnaher, gesellschaftlich relevanter Stoffe und eine neue Ästhetik suchten.
Auf dem Weg zu maßgeschneiderten Naturstoffen
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Susanne Sonntag
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Mikroorganismen bauen Naturstoffe oft wie am Fließband zusammen. Dabei spielen bestimmte Enzyme, die nicht-ribosomalen Peptid Synthetasen (NRPS), eine Schlüsselrolle. Biotechnologen der Goethe-Universität konnten jetzt aufklären, wie diese Enzyme untereinander wechselwirken. Damit kommen sie ihrem Ziel, maßgeschneiderte Peptid-Wirkstoffe zu synthetisieren, einen Schritt näher.
100 Millionen Euro in 100 Jahren
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Hans Weißhaar
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der liberale Geist einer dem Gemeinwohl verpflichteten Frankfurter Bürgerschaft hat zur Gründung der Goethe Universität geführt. Dieselben Mäzene und Stifter sorgten 1918 mit der Vereinigung von Freunden und Förderern dafür, dass die junge Universität nach den verheerenden Folgen des Ersten Weltkriegs weitermachen und sich behaupten konnte. Seitdem fördern die Freunde Zukunft, indem sie die Universität jährlich mit umgerechnet einer Million Euro unterstützen.
Ein staunenswertes Programm!
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Im Nachhinein war das vor zwei Jahren ein Probelauf. Seit damals nämlich wechseln sich jährlich die seit 30 Jahren bestehenden Jüdischen Kulturtage der Jüdischen Gemeinde Frankfurts mit den Filmtagen ab. Welch sensationelles Programm nun beim zweiten Mal geboten ist, kann nur der einschätzen, der im Filmbetrieb zu Hause ist. Das Durchschlagende ist diese Mischung aus ganz frischen, international hochangesehen Filmen, die hier überhaupt noch nicht liefen, mit wichtigen Filmen der letzten Jahre, die gerade mal über einige Tage in Programmkinos laufen – und dann weg sind.
Heute Eröffnung im Filmmuseum und gleich zwei starke Filme
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Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - In Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde versprechen die Filmtage erneut ein mitreißendes Programm in zahlreichen Kinos der Stadt – unterhaltsam und aufwühlend, dramatisch und nachhallend, bewegend und persönlich: Einblick in die Vielfalt aktueller jüdischer Filmproduktionen, Gespräche mit Filmschaffenden und eine überraschende Stummfilminszenierung.
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Mehr als nur Film
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Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Aufgepaßt: Nicht nur für Filmfreunde! Die Jüdische Gemeinde Frankfurt zeigt im Rahmen der Jüdischen Filmtage vom 21.10 bis zum 4.11.2018 ein vielseitiges Programm mit mitreißenden Spielfilmen, überraschenden Nachwuchsfilmen und internationalen Blockbustern. Erstmals wird die Jüdische Gemeinde eine eigene Virtual Reality-Produktion zeigen. Eine Vielzahl der gezeigten Filme sind exklusive Previews oder Premieren, zu denen die Macher der Filme persönlich anwesend sein werden. Auch ein Stummfilmklassiker mit Live-Orchester und Serien sind Teil des Programms.
Unerfüllte Erwartungen
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Die Wintersession in der Knesset ist eröffnet, Premier Binyamin Netanyahu enttäuschte breite Kreise mit seiner aus Floskeln bestehenden Rede.
"...und wir wollen jedes Spiel gewinnen"
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Jürgen Schneeberger
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Mit einer top Leistung ballert sich die Mannschaft von Adi Hütter förmlich in einen Spielrausch. Mit fünf Treffern zieht Luka Jovic mit Robert Lewandowski gleich, der gegen die Werkself aus Wolfsburg fünf Tore in einem Spiel schoss. Die beiden anderen Tore erzielte Sebastien Haller.
Ein entfesselter Luka Jovic beim Schützenfest
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Claudia Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Leid tun konnte einem nur einer: der frühere Eintrachttrainer Friedhelm Funkel, der die Fortuna aus Düsseldorf dorthin gebracht hat, wo sie nun ist: in der ersten Bundesliga, wo es aber eben doch härter zugeht, als es so kreuzbrave Fußballer gewohnt sind. Es ist schlicht so, die Düsseldorfer waren der Spielfreude, der Leidenschaft, dem Kampfeswillen der Frankfurter nicht gewachsen.
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