Der Ton des Kraftvollen
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Kirsten Liese
Dresden (Weltexpresso) - Warum ist Thielemann so gut? So überschrieb einmal der österreichische Feuilletonist Wilhelm Sinkovicz ein Essay über den berühmten Dirigenten. Sein treffendes Resümee trifft beim jüngsten Schumann-Zyklus mit der Sächsischen Staatskapelle immer noch zu: die äußerste Hingabe beim Musizieren und die Pflege von Klangidealen, die weit zurückreichen zu Karajan und Furtwängler. Das hat, vor allem in jüngeren Generationen und in einer seltsam- verrückten Zeit, in der alles Deutsche einen schweren Stand hat, kein anderer zu bieten.
Teil der Frankfurter Kinokultur
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Dieser Umbau ist nicht der erste Streich von Christopher Bausch in Frankfurt, denn zuerst war 2016 das Vorzeigekino CINEMA dran, als Bausch erst gerade die beiden Kinos übernommen hatte. Sehr interessant, was er zur Unterschiedlichkeit der beiden Kinos sagte, bzw. zum unterschiedlichen Publikum, was sich mit dem deckt, was wir selbst erlebt haben. Im Cinema ist ein älteres, recht gut situiertes Publikum zu Hause.
Am Beispiel der HARMONIE in Frankfurt
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Wer glaubt, ein Hessischer Minister für Wissenschaft und Kunst käme tagsüber nur ins Kino, wenn ein Neubau zu eröffnen wäre, der hat nicht mitbekommen, wie sehr in den letzten Jahren die hessische Kinobranche ein Steckenpferd von Boris Rhein geworden ist. Kein spielerisches, sondern ein ernsthaftes, denn dahinter stecken viel Geld und große Erwartungen.
»Die Kompositionsklasse von Claus Kühnl«
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Wiesbaden (Weltexpresso) - Am Sonntag, den 21. Oktober 2018, um 15 Uhr findet im Foyer des Großen Hauses des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden das nächste Konzert des Musik-Theater-Labors statt.
Die kurze Otto-Show
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Notker Blechner
Frankfurt/ Main (Weltexpresso) - Die Frankfurter Buchmesse degeneriert immer mehr zur "Promi-Show". Zahlreiche Prominente stellen dort ihre Autobiographien vor. Einer von ihnen war Otto. Der Komiker glänzte mit einem Kurz-Auftritt.
FLIEGENPAPIER
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Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Hans Hillmann (1925-2014), bekannt für seine Kino-Plakatkunst und seine Illustrationen, ist einer der bedeutendsten deutschen Grafiker der Nachkriegszeit. Zwischen 1975 und 1982 schuf er in über 250 großformatigen Aquarellen die Graphic Novel Fliegenpapier in Anlehnung an den gleichnamigen Krimi von Dashiell Hammett.
MISFIT
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Hanno Lustig
Köln (Weltexpresso) - Wenn Bertolt Brecht im Gedicht AN DIE NACHGEBORENEN davon spricht, daß er "in finsteren Zeiten" lebe, dann geniert man sich, seine Worte über den Nationalsozialismus auf das Heute anzuwenden. Darum wollen wir das lieber lassen, aber seinen Refrain doch übernehmen: "Was sind das für Zeiten, wo ... ". Was sind das für Zeiten, wo "Youtouber" und "Influencer" als Darsteller eines Films angekündigt werden. Außerdem wünscht man sich auch unmittelbar die Sprachkraft eines Karl Kraus zurück, um diese Sprachungetüme witzig und vernichtend an den Pranger zu stellen.
INTERVIEW MIT AGNÈS JAOUI UND JEAN-PIERRE BACRI, Teil 2
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N.N.
Paris (Weltexpresso) - War es für Sie von Anfang an klar, dass Agnès die Rolle der Hélène spielen wird, die ihren humanitären Werten treu bleibt?
Weiterlesen: INTERVIEW MIT AGNÈS JAOUI UND JEAN-PIERRE BACRI, Teil 2
WER IST WER?
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N.N.
Paris (Weltexpresso) - Auch wenn unsere Filmbesprechung klar stellt, wer die Hauptrollen in diesem flirrenden Film übernommen haben, so ist das Interessante eben, wie viele Personen den Film hindurch da herumkreuchen und fleuchen, die zusammen dafür sorgen, daß ein lebendiges buntes Mosaik von heutigem Leben ensteht. Die folgenden Personen haben alle ihre eigene Geschichte, die man im Film auch gut mitbekommt, aber gerne nachliest. Und nun die Personen, um die es geht. Die Redaktion
CHAMPAGNER & MACARONS
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Eigentlich glaubt man, man kennt das alles, was wir in diesem schönen privaten Garten vor den Toren Paris‘ mitbekommen. Wir kennen es von englischem Bühnen genauso wie aus französischen Filmen, diese Mischung von Privatem mit kaputtmachendem Medienmilieu. Und doch, es gibt tatsächlich immer wieder mal etwas Neues. Dieser zupackende Film auf jeden Fall macht Spaß, weil man auch gerne bei anderen über das lacht, was man selbst täglich erleidet.
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