Phoenix aus der Asche
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Thomas Scheben
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Heute ist die Frankfurter Buchmesse die größte Bücherschau der Welt. Sie war es schon einmal, vor einem halben Jahrtausend. Vor siebzig Jahren kehrte sie an den Main zurück.
Aus dem freien Wort wird die Forderung nach der Freiheit des Menschen
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Hans Weißhaar
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Es heißt, es herrsche Aufbruchsstimmung in der Buchbranche. „Gemeinsam Menschen für Bücher begeistern und eine freie und vielfältige Gesellschaft fördern“, ist auf jeden Fall das Motto direkt vor der Eröffnung der Frankfurter Buchmesse 2018 . Immerhin ist bei allen Unkenrufen, der Umsatz in fast 20 Jahren 'nur' um 1 Prozent zurückgegangen. Verlage und Buchhandlungen entwickeln neue Wege zum Kunden, wobei das Buch im Zentrum bleibt. Die gesamte Branche setzt Zeichen für Menschenrechte und Meinungsfreiheit.
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Aufstieg und Niedergang
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Thomas Scheben
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Heute ist die Frankfurter Buchmesse die größte Bücherschau der Welt. Sie war es schon einmal, vor einem halben Jahrtausend. Vor siebzig Jahren kehrte sie an den Main zurück.
Georgiens Ministerpräsident Bakhtadze
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Felicitas Schubert
Frankfurt am Main (WEltexpresso) - Der georgische Ministerpräsident Mamuka Bakhtadze hat sich anlässlich der Frankfurter Buchmesse im Beisein von Oberbürgermeister Peter Feldmann am Dienstag, 9. Oktober, in das Goldene Buch der Stadt eingetragen. Die ehemalige Sowjetrepublik an der Schnittstelle zwischen Asien und Europa ist das Gastland der diesjährigen Bücherschau. Der Oberbürgermeister hob in seiner Begrüßungsrede die kulturelle Tradition Georgiens und die Rolle der Literatur für den gesellschaftlichen Wandel in dem Land hervor.
Heinrich: Karl Marx und die Geburt der modernen Gesellschaft
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Katharina Klein
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der erste von drei Bänden zu „Biographie und Werkentwicklung“ von Karl Marx. Weit enger als bisher und auf neuen, im Umfeld der MEGA (Marx Engels Gesamtausgabe) entstandenen Forschungen beruhend, wird Marx‘ wendungsreiches Leben und sein Torso gebliebenes Werk in Beziehung gesetzt. Der erste Band behandelt Marx‘ Jugend in Trier, sein Studium in Bonn und Berlin sowie den Zusammenhang seiner poetischen Versuche mit seiner frühen Auseinandersetzung mit Hegel vor dem Hintergrund der politisch-religiösen Konflikte in Preußen.
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Am Freitag Kathrin Glösel über die Identitären
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Hans Weißhaar
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Seit 2012 treiben die sogenannten „Identitären" ihr Unwesen, auch in Deutschland. Ihnen geht es nicht um einen Kampf um Parlamentssitze, sondern um einen Kampf um die Köpfe. Sie wollen eine „Kulturrevolution von rechts". Ihre Mittel: Kampagnen, Provokationen, Einschüchterungen.
Inger-Maria Mahlke für „Archipel“ von Rowohlt
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Felicitas Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Wie immer waren sie in Scharen gekommen, diejenigen, die gewerblich mit Büchern und Preisen zu tun haben, aber auch herausgehobene Enthusiasten, wenn der Börsenverein den 'besten' deutschsprachigen Roman des Jahres, diesmal 2018, auszeichnet. Wie immer findet diese Preisverleihung am Vorabend der Buchmesse im Frankfurter Römer in Anwesenheit der Bilder der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches statt. Mehr als 300 Literaturfreunde waren gekommen. Die Gewinnerin des Deutschen Buchpreises 2018 ist Inger-Maria Mahlke. Sie erhält die Auszeichnung für ihren Roman „Archipel“ (Rowohlt).
Die flotte Stunde im Kaisersaal
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Beschwingt kommen nicht alle. Eher die, denen dann doch nicht so wichtig ist, welcher und welche der sechs ausgewählten Schriftsteller diesmal der primus inter pares ist, oder bei vier Frauen und nur zwei ( so wenige gab es in der Auswahl noch nie) die prima inter pares. Und da sich die Personen und ihre Romane – hierin gehören nur Romane, keine Sachbücher, keine Essays, keine Gedichte – jedes Jahr ändern, hat es schon etwas Sicheres und Heimeliges, daß das Verfahren sich in jedem Jahr gleich.
„J’accuse!“ des 21. Jahrhunderts
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Elvira Grözinger
Berlin (Weltexpresso) - Arye Sharuz Shalikar ist seit Erscheinen seines ersten Buches „Ein nasser Hund ist besser als ein trockener Jude“ in Deutschland kein Unbekannter. Während er in diesem Buch seine schwierige Kindheit und Jugend als Jude im muslimischen Teil von Berlin – Wedding - beschrieb, geht er in dem neuen Werk hart ins Gericht mit verschiedenen Gruppen in Deutschland, die gegenwärtig den - antisemitischen - Diskurs bestimmen.
Die Tolerierung des Elends oder das Elend der Toleranz
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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – „Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirklichen Elends...“ schrieb Karl Marx am Jahresende 1843.
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