Vision von der «neuen Einheit»
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Bei seinem ersten Auftritt als Vorsitzender der Jewish Agency (JA) an der Generalversammlung der nordamerikanischen jüdischen Föderationen sprach Isaac Herzog diese Woche in Tel Aviv nicht nur von der «existentiellen Krise» der Beziehungen der beiden weltweit grössten jüdischen Gemeinden (in Israel und den USA), sondern auch von seiner Vision von einer «neuen Einheit» für das jüdische Volk.
Erstmals Autorenlesungen
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Katharina Klein
Messel (Weltexpresso) - Das UNESCO Welterbe Grube Messel lädt erstmals, an fünf aufeinanderfolgenden Sonntagen im Herbst zu Lesungen ein. Die Reihe beginnt am Sonntag, 4. November 2018 mit den Autoren Franziska Franz und Richard Birkefeld. Beide lesen Allegorien aus „Der Knochenzähler von Haithabu!“. Die Sonder-Aktion ist eine Kooperation mit dem UNESCO Global Geopark Bergstraße-Odenwald.
Installationen im Weltkulturerbe Völklinger Hütte
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Felicitas Schubert
Saarbrücken (Weltexpresso) - In den letzten Jahren hat das Weltkulturerbe Völklinger Hütte den Forschungsstand zu den Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern der Völklinger Hütte erweitert und präsentiert. Der französische, in der ganzen Welt arbeitende Künstler Christian Boltanski schuf einen Erinnerungsort im Weltkulturerbe Völklinger Hütte für die Menschen, die in der Völklinger Hütte Zwangsarbeit verrichten mussten.
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Römerberggespräche: Demokratie braucht Streit – aber richtig
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Hans Weißhaar
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Shitstorms, Hate Speech, Schmähkritik: Wo gestern noch mit harten Bandagen argumentiert wurde, geht's heute direkt unter die Gürtellinie. Das vergiftet nicht nur das private Miteinander, sondern wirkt sich auch auf die Politik und den gesellschaftlichen Zusammenhalt aus – wenn nicht streitbar gegensteuert wird. „Die neue Lust an der Zerstörung – oder wie die Demokratie ihre Fassung bewahrt“ heißt die mittlerweile 46. Auflage der Römerberggespräche am 3. November im Schauspiel Frankfurt.
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Kunst im Lager. Zur Logistik von Exterritorialität
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Hanno Lustig
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Kunstlogistik bildet sozusagen den Hinterhof des Kunstbetriebs. Abseits der Aufmerksamkeitsschwelle der Museumsbesucher und Kunstsammler garantieren die invisible hands der Spediteure Pünktlichkeit und Diskretion und offerieren eine Zwischenstation in den Grauzonen nationalstaatlicher Hoheitsgebiete. Der Vortrag „Kunst im Lager. Zur Logistik von Exterritorialität“ von Prof. Monika Dommann
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Hohe Auszeichnung für Frankfurter Wasserexpertin
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Susanne Sonntag
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Für ihre herausragende Forschung zu Vorkommen und Management der weltweiten Wasserressourcen erhält die Hydrologin Prof. Petra Döll vom Institut für Physische Geographie der Goethe-Universität die Henry Darcy-Medaille der European Geosciences Union (EGU). Die Medaille wird im April 2019 auf der EGU-Jahrestagung in Wien feierlich übergeben.
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Völlig schwerelos: Pflanzen im Parabelflug
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Hubertus von Bramnitz
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Nicht erst seit dem Hollywood Film „Der Marsianer“ weiß man, dass Pflanzen ein wesentlicher Bestandteil der bemannten Raumfahrt zu fernen Planeten sein werden. Doch wie reagieren Pflanzen auf veränderte Schwerkraftverhältnisse? Das untersucht Dr. Maik Böhmer vom ZERO-G Labor an der Goethe-Universität in diesen Tagen während einer Serie von Parabelflügen in Bordeaux.
BOHEMIAN RHAPSODY
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Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - 13. Juli 1985: Die Musiker von Queen bereiten sich auf ihren Auftritt beim "Live Aid" Festival im Londoner Wembley Stadion vor, dem weltweiten Benefiz-Event gegen die Hungersnot in Äthiopien, angeregt unter anderem von Bob Geldorf.
Gilt auch nach HESSEN GESTERN
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Conrad Taler
Das waren noch Zeiten, als eine kleine Schar von Linksoppositionellen um den unabhängigen Sozialdemokraten Kurt Eisner in Bayern den König stürzen und die Volksherrschaft ausrufen konnte. Heute ginge das schon deshalb nicht, weil den Linken der Mumm dazu fehlte. Kurt Eisner musste sein kühnes Unterfangen mit dem Leben bezahlen; er wurde von Rechten ermordet. Das müssen die Linken von heute nicht befürchten. Für sie steht nur das politische Überleben auf dem Spiel.
Ein verklemmter deutscher Filmstudent in New York
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Hanswerner Kruse
Der Roman, tagebuchartig in Ich-Form erzählt, entführt uns in den 1990er-Jahren nach New York. Dort landet der junge, etwas verklemmte Jonas Rosen in einem der übelsten Slums der Lower East Side, in dem er gleich bei der Ankunft einen Überfall nur aufgrund seiner Naivität überlebt. Der deutsche Filmstudent kommt dort bei dem verlotterten Filmprofessor Jeremiah unter: „Am Ende des Flurs sah ich eine riesige, massige Gestalt stehen.
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