Untersuchung gefordert
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Den letzte Woche in der Westbankstadt Jenin erfolgte gewalttätige Tod der al-Jazeera-Journalistin Shireen Abu Akleh müsse die israelische Armee voll untersuchen. Diese Forderung stellten nicht etwas israelische Friedensaktivisten auf. Vielmehr sagte dies am Montag die IDF-General-Staatsanwältin Brigade-General Yifat Tomer Yerushalmi. Die IDF unternehme «alle Anstrengungen», die Umstände zu untersuchen, die zu ihrem Tod geführt haben und zu verstehen wie sie getötet worden sei.
TOP GUN: MAVERICK
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Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - Peter Mitchell, genannt 'Maverick' ist immer noch Captain, obwohl er eigentlich längst bei der Navy Karriere gemacht haben sollte. Gerade testet er als Pilot neue Kampfjets für das Militär. Doch jetzt kommt der vorgesetzte Admiral (Ed Harris) vorbei, der das Projekt beenden will. Da Maverick mal wieder alle Vorschriften übertreten hat, kann ihn eigentlich nur sein alter Freund Tom 'Iceman' Kazansky (Val Kilmer) retten.
DIE BEGEGNUNG
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Redaktion
Madrid (Weltexpresso) - "Niemand redet in diesen Begegnungen wirklich von Vergebung" sagt Icíar Bollaín. "Maixabel sagt niemals: Ich vergebe dir. Es geht nicht darum, den Tätern zu helfen, und Luis und Ibon wissen das. Sie wollen etwas beitragen, was dem Opfer helfen könnte. Und der erste Schritt ist, die Verantwortung für ihre Taten zu übernehmen, ihre Schuld. Und Fragen zu beantworten. Maixabel braucht keine Entschuldigung, sie will wissen, was und warum es passiert ist. Es geht um einen Dialog, der auf die eine oder andere Weise dem Opfer helfen kann, mit seinem Schmerz umzugehen. Und vielleicht eine Perspektive zu haben, um aus dieser Spirale von Schmerz, Gewalt und Hass herauszufinden."
EINE WAHRE GESCHICHTE
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Redaktion
Madrid (Weltexpresso) - FAKTEN UND FIKTION: So wenig ‚Maixabel' ein Biopic ist, so eng hält er sich an die Tatsachen. "Man kann diese Geschichte und vieles von dem, was passiert ist, nicht erfinden", sagt Icíar Bollaín, "es ist zu unglaublich. Eigentlich ist das Einzige, was von den tatsächlichen Begebenheiten abweicht, die Zeit. In unserem Film ist alles konzentrierter, verdichteter." Dabei ging es nicht nur um die Begegnungen Maixabels mit den Mördern ihres Mannes, sondern auch um die Details. Von Ibons einsamer Erinnerungsfahrt an die Tatorte vor dem Treffen mit Maixabel hatte der wirkliche Ibon erzählt:
Produktionsnotizen zu MAIXABEL
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Redaktion
Madrid (Weltexpresso) - 2013 erschien in der Tageszeitung El País ein langes Interview mit Maixabel Lasa über ihr Treffen mit einem der Mörder ihres Mannes. Das war die Initialzündung für die Produzenten Koldo Zuazua und Juan Moreno, die sich schon lange mit der Idee zu einem Film über den schwierigen Weg der Aussöhnung in der baskischen Gesellschaft trugen. "Maixabel verkörperte alles, was wir gesucht hatten. Es liegt etwas Notwendiges in dem, was da auf sehr persönliche und vorsichtige Weise geschehen ist, der Keim der Versöhnung", sagt Koldo Zuazua. "Die Botschaft des Films ist: Es ist möglich. Wenn es diesen zwei Menschen möglich war, dann ist es für alle möglich, für jeden Konflikt", ergänzt Juan Moreno.
DIE TÄUSCHUNG
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Margarete Ohly-Wüst
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - 1943 versuchen die Alliierten nach den Niederlagen der Deutschen in Stalingrad und in Afrika auch auf dem europäischen Festland zu landen. Während der Angriff in der Normandie vorbereitet wird, sucht man nach einem zweiten Angriffsziel im Mittelmeer. Am Besten ist dazu Sizilien geeignet. Damit aber die Verluste nicht zu hoch sind, soll vor der Invasion auf Sizilien den Deutschen in einem Täuschungsmanöver vorgegaukelt werden, dass Alliierten eigentlich Griechenland oder Sardinien als Angriffsziel ins Auge gefasst haben.
Porträt einer Grenz.Fluss.Landschaft | Portret krajobrazu rzeki granicznej
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Redaktion
Stettin (Weltexpresso) - Die Oder umspannt wie das Rückgrat eines Organismus‘ heutige polnische und deutsche Gebiete – die vorpommerschen und hinterpommerschen Felder, die großpolnischen und brandenburgischen Wiesen, die niederschlesischen und sächsischen Wälder – und verdeutlicht in ihrer Vielfalt die Homogenität der Landschaft.
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Bundestag beschließt Pflegebonusgesetz: Bonus soll unverändert kommen, Regelungen zur Tariforientierung in der Pflege werden abermals angepasst
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Der Paritätische
Berlin (Weltexpresso) - Der Bundestag hat am 19. Mai 2022 in zweiter und dritter Lesung den von den Fraktionen SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP eingebrachten Entwurf eines Gesetzes zur Zahlung eines Bonus für Pflegekräfte in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen (Pflegebonusgesetz - Drucksache 20/1331) mit den in der Beschlussempfehlung des Ausschusses für Gesundheit (14. Ausschuss) vom 18. Mai 2022 in der Drucksache 20/1909 festgehaltenen Änderungen beschlossen. Je 500 Millionen Euro werden für den Pflegebonus im Bereich der Krankenhäuser sowie der Pflegeeinrichtungen zur Verfügung gestellt.
Wesentliche Änderungen durch das Sofortzuschlags- und Einmalzahlungsgesetz für aus der Ukraine Geflüchtete – Wechsel des Sozialleistungsträgers
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Der Paritätische
Berlin (Weltexpresso) - Mit dem Gesetz, welches am Freitag (20. Mai 2022) im Bundesrat angenommen wurde und zum 1. Juni in Kraft tritt, werden erhebliche Änderungen auch im Hinblick auf aufenthalts- und sozialrechtliche Belange von aus der Ukraine Geflüchteten geregelt. Insbesondere soll mit dem Gesetz die Überführung der Leistungsansprüche aus dem Asylbewerberleistungsgesetz hin zu den regulären Sozialgesetzbüchern erfolgen. Dies wird aber aufgrund der Tatsache, dass eine erkennungsdienstliche Behandlung als Anspruchsvoraussetzung für die Gewährung von Leistungen nach den SGB II und XII verankert wurde, für eine Vielzahl von Geflüchteten nicht bereits ab dem 1. Juni klappen, sondern voraussichtlich noch etliche Monate dauern.
Warnung an Israel wegen des geplanten Flaggenmarsches
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Kommt es am Sonntag zur nächsten israelisch-palästinensischen Auseinandersetzung? Mushir al-Masri, ein hochrangiger Führer der Hamas-Terrorgruppe im Gazastreifen, drohte den Israeli damit, «die Flaggen von der el-Aqsa-Moschee mit unseren Raketen zu entfernen». Auch Ismail Haniyeh, der politische Führer der Hamas, warnte den Feind davor, «diese Verbrechen und Handlungen zu begehen».
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