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Tobias Gohlis und Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Die Schauplätze: Mornington Peninsula, Grenada („Camaho“), Brooklyn, Podcast-Universe. Stilistische Antipoden bevölkern die August-Bestenliste. Auf der einen Seite finden Sie hier die beiden Netzeknüpfer Disher und Boyle, die um feste reale Orte Beziehungsnetze weben, zwischen denen ihre Protagonisten wie junge Spinnen vor der Netzflucht herumwuseln. Auf der anderen Seite werden Sie in Orte gelockt, die zwar eine Verankerung im Realen haben, aber das Gegebene Reale zu weiten Ausflügen nutzen: Ross in eine phantastische Karibik, Mina in die virtuelle Hörwelt der Podcasts, die an allen Orten zugleich spielen können.
Weiterlesen: Vier neue Titel: je einer aus Australien und den USA, zwei aus Großbritannien.
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Auch für diesen Krimi gilt, daß man mit der Krimibestenliste weit in der Welt herumkommt. Den Ort Camaho gibt’s zwar nur literarisch, aber die Kleinen Antillen und erst recht die ganze Karibik sind ja echt und wer je dort war, erkennt in den auftauchenden Charakteren und ihren beschriebenen Verhaltensweisen das Lebensgefühl dieser Karibikbewohner wieder und zwar
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Den Namen wird man sich merken müssen und da es der 2. Band einer Serie dieses Vielschreibers Seishi Yokomizo (1902-1981) um den berühmtesten Detektiv Japans, Kosuke Kindaichi, ist, die in Japan auf 77 Bände(!) kommt, ist man zwar auch auf Weiteres gespannt, will aber unbedingt auch den Anfang kennenlernen: DIE RÄTSELHAFTEN HONJIN-MORDE.
Weiterlesen: Spannend: Japan nach dem 2. Weltkrieg, geschrieben 1971
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Elvira Grözinger
Berlin (Weltexpresso) - Die Autoren dieses Buches sind zwei deutsche Musiker aus dem Ruhrgebiet, die ursprünglich von der inzwischen verstorbenen Historikerin Shoshanna Blickenstorfer-Ritzmann bei ihren Recherchen, die zunächst im Jüdischen Museum Wien begannen, begleitet wurden. Das Buch dokumentiert eine akribische und erfolgreiche Spurensuche im Fall einer ermordeten jüdischen Familie.
Markus Emanuel Zaja, Jahrgang 1964, ist Klarinettist, mehrfacher Preisträger, zuletzt des Wettbewerbs „L’Chaim: Schreib zum jüdischen Leben in Deutschland!“ von 2022. Er war Lehrbeauftragter an der Bischöflichen Kirchenmusikschule und für das Fach Saxophon an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Seit vielen Jahren widmet er sich zusammen mit dem Leiter des FB Akkordeon an der Folkwang Musikschule der Stadt Essen und Musikverleger Ralf Kaupenjohann (geb.1958) auch der jüdischen Musik.
Weiterlesen: Feiga & George: Das Verschwinden der jüdischen Familie Zając in Wien
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Bei Matthes & Seitz Berlin ist vieles möglich – von sprechenden Blumen über Autor_innen, die zu Bäumen werden, von Naturführern durch den Kosmos bis hin zu denkenden Wäldern. Der Perspektivwechsel ist Programm.
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