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Serie: DIE KRIMIBESTENLISTE im Januar 2024, Teil 2Tobias Gohlis
Hamburg (Weltexpresso) - „Das strömende Grab“ von Robert Galbraith steht auf Platz 1 der Krimibestenliste Januar 2024. In den Fängen einer Sekte: Gefährliche Ermittlungen am Rand eines Gräberfelds: Der siebte Band der CormoranStrike-Reihe von Joanne K. Rowling alias Robin Galbraith ist ein mitreißender Whodunnit vor dem Hintergrund eines verbrecherischen Psychokults in der englischen Provinz. Inzwischen müsste es sich herumgesprochen haben, dass Joanne K. Rowling, die Erfinderin der Harry-Potter-Romane, unter dem Pseudonym Robert Galbraith Kriminalromane veröffentlicht.
Weiterlesen: Robert Galbraith: „Das strömende Grab“ auf Platz 1
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Serie: DIE KRIMIBESTENLISTE im Januar 2024, Teil 1Tobias Gohlis und Redaktion
Hamburg (Weltexpresso) - Die Schauplätze: London, Norfolk, Hamburg, „Charon“ in Virginia, Edinburgh. Angesichts des Großverbrechens Angriffskrieg, das Putin begeht, möchte man über Krimis schweigen. Seit 23 Monaten.
Weiterlesen: Vier neue Titel: je einer aus Großbritannien, Deutschland, USA und Schottland
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Tod und Tanz im Wien und Berlin der Zwanziger Jahre, Teil 4/4Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – So ist das mit den Zufällen; mitten in die Beschäftigung mit den Berliner- und Wiener Tanz-Tod Zwanziger Jahren, fiel mit dieser Kriminalroman von Helga Glaesener aus dem Rowohlt Verlag in die Hände, der einfach in diesen Kontext hineingehört, nicht, weil der Titel von einer Tänzerin spricht, was eh nicht stimmt, ist es doch eine ermordete Prostituierte, sondern weil Thema des Buches die Selbstermächtigung von Frauen ist, ein weiteres wichtiges Thema der Zwanziger Jahre, was in Hamburg am 15. 8. 1927 zur ersten weiblichen Kriminalpolizei (WKP) führte.
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Ein Lincoln-Rhyme-Thriller bei Blanvalet Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Das waren noch Zeiten, als ich jeden neuen Deaver verschlang und anläßlich seiner Lesetour durch Deutschland ein längeres Interview mit ihm führte – im English Theatre, erinnere ich mich noch. Dann kam lange nichts. Bei mir. Der neue Thriller zeigt: er ist ein verdammt guter Schreiber von Krimis; solide sind sie sowieso, darüber hinaus aber mit so viel technischer Raffinesse angereichert, einem unaufhörlichen Wechselspiel der Personen, die von den Guten zu den Schlechten mutieren, manche wieder zurück zu den Guten und Tätern, von denen einer selber zu uns spricht.
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Tod und Tanz im Wien und Berlin der Zwanziger Jahre, Teil 3/4Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Der Untertitel lautet: Ein Fall für Alexander Baran. Doch der heißt eigentlich Sandor von Baranyi, im ungarischen Gebiet der Theis aufgewachsen. Das ist für Wiener und für Österreicher überhaupt nichts Neues, daß mit dem Kriegsende 1918 auch die Habsburger Monarchie zu Ende war, konkret am 31. Oktober mit dem Austritt Ungarns und sich die ehemaligen Kronländer selbständig machten. Aber, und das zeigt dieser Kriminalroman aufschlußreich, die personalen Beziehungen blieben über die Grenzen hinweg bestehen.
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