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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Mit der Krimibestenliste kommt man rum in der Welt! Das ist jetzt für mich der dritte Roman hintereinander, der RASSISMUS – hier - die Folgen von Migration in Australien /indigene Herkunft in Neuseeland( 6 TOTE von Michael Bennett /unterste Gesellschaftsschicht in Indien(MORD von Anjali Deshpande) für die nächste Generation zum Thema hat, nachdem in FÜNF WINTER von James Kestrel das alles zusammengemischt war. Ein starker Auftritt.
Weiterlesen: ALL DIE UNGESAGTEN DINGE von Tracey Lien, neu auf Platz 7
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – MORD auf Indisch? Besser: Morduntersuchung auf Indisch! „So schön eine Sandale auch sein mag, man hängt sie sich nicht als Kette um den Hals.“, sagt ein Inder zum anderen und meint damit, daß man sich nicht mischen und einmischen soll und kann, von einer Gesellschaftsschicht in die andere, in die höhere natürlich. Was für eine Gesellschaft, wo sogar eine Sandale zu ihrer Metapher werden kann
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Tiergeschichten! Tiergeschichten? Zwischen BAMBI, dem Disneyfilm von 1950, der auf Felix Saltens Kinderbuch BAMBI von 1923 beruht, folgte dann auch noch ein Buch – und den moralisch belehrenden Fabeln seit Äsop (um 600 v.Chr.) , aufgenommen von Jean de La Fontaine (1621 – 95) und vielen anderen, liegen Welten. Die Tiere in den Geschichten geben verkappt die Menschenwelt wieder, weil das Gemüt des Lesers beim Lesen über Tiere direkt reagiert und er nicht rationalisiert.
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Katharina Klein
Berlin Weltexpresso) – Es ist ein großer Irrtum zu glauben, daß wir erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts angefangen hätten, die Welt zu sehen, sie zu erobern, mehr dort zu wollen als nur das Fremde zu entdecken oder: einfach am Strand sich zu erholen. Nein, schon vor Christoph Columbus im fünfzehnten Jahrhundert sind Männer und Frauen unterwegs gewesen, Länder zu erobern, in fremden Ländern zu wohnen, dort zu arbeiten, bzw. arbeiten zu lassen in der Hoffnung, reich zu werden.
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Im Allgemeinwissen sind die Steinmarder nachtaktive Tiere, leben vereinzelt und halten sich in der Umgebung von Menschen auf. Auf jeden Fall verkauft die Mutter den durch einen Unfall zusätzlich in der Bewegung behinderten Archy für eineinhalb Hühner an den alten Fuchs Fëdor, der für Archy erst ein Quell der Angst, ist dann der Erkenntnis wird. Er kann nämlich lesen, glaubt an Gott, hat eine Bibel und will Archy bekehren.
Weiterlesen: Vom Werdegang und den Erfahrungen des Steinmarders Archy
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