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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – MORD auf Indisch? Besser: Morduntersuchung auf Indisch! „So schön eine Sandale auch sein mag, man hängt sie sich nicht als Kette um den Hals.“, sagt ein Inder zum anderen und meint damit, daß man sich nicht mischen und einmischen soll und kann, von einer Gesellschaftsschicht in die andere, in die höhere natürlich. Was für eine Gesellschaft, wo sogar eine Sandale zu ihrer Metapher werden kann
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Katharina Klein
Berlin Weltexpresso) – Es ist ein großer Irrtum zu glauben, daß wir erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts angefangen hätten, die Welt zu sehen, sie zu erobern, mehr dort zu wollen als nur das Fremde zu entdecken oder: einfach am Strand sich zu erholen. Nein, schon vor Christoph Columbus im fünfzehnten Jahrhundert sind Männer und Frauen unterwegs gewesen, Länder zu erobern, in fremden Ländern zu wohnen, dort zu arbeiten, bzw. arbeiten zu lassen in der Hoffnung, reich zu werden.
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Im Allgemeinwissen sind die Steinmarder nachtaktive Tiere, leben vereinzelt und halten sich in der Umgebung von Menschen auf. Auf jeden Fall verkauft die Mutter den durch einen Unfall zusätzlich in der Bewegung behinderten Archy für eineinhalb Hühner an den alten Fuchs Fëdor, der für Archy erst ein Quell der Angst, ist dann der Erkenntnis wird. Er kann nämlich lesen, glaubt an Gott, hat eine Bibel und will Archy bekehren.
Weiterlesen: Vom Werdegang und den Erfahrungen des Steinmarders Archy
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Tiergeschichten! Tiergeschichten? Zwischen BAMBI, dem Disneyfilm von 1950, der auf Felix Saltens Kinderbuch BAMBI von 1923 beruht, folgte dann auch noch ein Buch – und den moralisch belehrenden Fabeln seit Äsop (um 600 v.Chr.) , aufgenommen von Jean de La Fontaine (1621 – 95) und vielen anderen, liegen Welten. Die Tiere in den Geschichten geben verkappt die Menschenwelt wieder, weil das Gemüt des Lesers beim Lesen über Tiere direkt reagiert und er nicht rationalisiert.
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Glauben Sie John Burnside nur nicht! Um ‚die Liebe‘ soll es gehen. Die Hauptzeile seines Titels ist da schon ehrlicher, da sind die Wörtchen „So etwas wie…“ ja schon die Distanzierung zum folgenden „Glück“. Glück ist Glück, „so was wie“ bleibt ein Surrogat, ein Ersatz für Glück, für echtes Glück. Und schon hat uns Burnside überführt. Was soll das denn sein, echtes Glück? Das zeigt doch auch, daß man dem Glück nicht über den Weg traut. Dann muß es auch noch echt sein, als ob es falsches Glück gäbe. Ja, gibt es in der Tat. Aber auch das falsche Glück wäre für John Burnside SO WAS WIE GLÜCK. So kommen wir nicht weiter.
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