youtube.comeSerie: DIE KRIMIBESTENLISTE im Juli  2022, Teil 1

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Da denkt man oft, es sei schon alles gesagt oder auch, daß es diesmal eine besondere Liste sei und dann wird man sofort beim nächsten Mal überrascht, daß das Besondere noch besonderer wird! Auf Hessisch: besonderster! Es geht um die Juli-Liste, die nur drei neue Krimis bietet, die es aber in sich haben und gleichzeitig also endlich stärkere Konzentration auf das Bisherige stattfindet und die Chance, die drei Neuen auch im Lauf des Juli besprechen zu können. 

Turkei Belge Ragip Zarakolu c Monica Dahlgren previewNotwendige Forderung des Börsenverein und Frankfurter Buchmesse 

Felicitas Schubert

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Man ist schon einigermaßen verblüfft, welche furchtbaren Auswirkungen der russische Krieg gegen die Ukraine auf das restliche Europa hat. Die eigentlich schon leicht eingemottete NATO wird zum wichtigsten Bündnis erklärt, dem sich nun auch die Länder anschließen, die bisher, teils in der Verfassung sich als neutral verstanden. Da die Zustimmung zur Aufnahme neuer Mitglieder in die Nato auf Einstimmigkeit beruht, will sich der türkische Präsident seine Zustimmung zur Aufnahme teuer bezahlen lassen. Man hat schon genug, wenn man die Fotos in den Zeitungen sieht, wie freundlich und fast unterwürfig sich europäische Politiker Erdogan andienen. 

hohenzollernDer Preisträger des Deutschen Sachbuchpreises 2022 hier am 22. Juli

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - „Potsdam statt Paulskirche. Antidemokratische Kräfte und ihre Symbolik seit 1918“: Zu diesem Thema diskutiert am 22. Juli der Historiker und Preisträger des Deutschen Sachbuchpreises 2022, Dr. Stephan Malinowski mit Nicole Deitelhoff, Politikwissenschaftlerin und Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung.

pixabay.deDer Buchmarkt in Deutschland: Buchhandlungen und Verlage erfolgreich in der Pandemie, aber von neuen Krisen herausgefordert

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Eigentlich hatte der Buchmarkt die schwierigen Coronajahre - die ja nicht vorbei sind, es tun nur fast alle so - ganz gut überstanden. Aber auf Dauer hat sich doch eine Verschiebung ergeben, die zu Lasten der Buchhandlungen geht. Unterstützt durch die Verbote des direkten Kontakts infolge der Pandemie, haben sich die Internetanbieter - und natürlich ist da nur von Amazon zu reden - die Käufer unter den Nagel gerissen. Das zeigt nun durch Schließung von Buchhandlungen Wirkung. Leider. Und es gibt ein zweites Problem. Zu viel der Buchkäufe gelten Bestsellern, so daß wenige Bücher einen großen Teil des Umsatzes ausmachen. Aber es gibt auch eine gute Nachricht: die Jugend liest wieder mehr und kauft!

exenlochHEXENLOCH von Christoph Lindenmeyer im Verlag Anton Pustet

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Also so was. Da lese ich, lese und staune, staune aber über das Falsche. Denn ich bildete mir ein, HEXENLOCH sei einer der Krimis der Krimibestenliste und das Staunen bezog sich darauf, daß die dortige Jury einmal von ihrer Linie abgewichen ist und einen Roman auf die Liste nahm, der völlig quer zum Sonstigen steht. Das Staunen blieb bis zum Schluß. Und nur, als ich für die obige Überschrift den Platz auf der Liste suchte, fand ich – nichts! Er steht für sich allein. Und da steht er gut!