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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Jedes Filmfestival überlebt für die Nachwelt durch seine Preise. Denn die ausgezeichneten Filme können dies bei allen möglichen Gelegenheiten vorbringen: hier ist mein Preis von diesem Festival, hier von jenem. Denn es gibt inzwischen viele regionale Filmfeste, auf denen viele Filme ein zweites und drittes Mal ausgezeichnet werden. Nun also die Lichter: Den Preis für den regionalen Kurzfilmwettbewerb erhalten Olena Podolianko und Novruz Hikmet mit ihrem Film It Is Quiet Here, der sich mit der Realität des Alltags eines Künstler:innen-Paares im Ukraine-Krieg beschäftigt.
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Zuversichtlich endete der 3. Kongress Zukunft Deutscher Film am vergangenen Freitag in Frankfurt am Main. Edgar Reitz, Dominik Graf, Irene von Alberti, Saralisa Volm, Wolfgang M. Schmitt, Alfred Holighaus und viele weitere Persönlichkeiten der deutschen Filmszene diskutierten in zahlreichen Panels und Workshops in der Mainmetropole die Zukunft der hiesigen Filmkultur. Einmal mehr zeigte der Kongress, wie wichtig der intensive Austausch zwischen den verschiedenen Film-Gewerken ist. Fünf Jahre nach dem ersten Kongress ist Zukunft Deutscher Film ein unverzichtbares Zentrum der filmpolitischen Debatte in Deutschland geworden. Dieser Austausch soll in Zukunft noch intensiviert werden und eine beständigere Form erhalten.
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LICHTER FILMFEST FRANKFURT INTERNATIONAL, 18. bis 23. April, Teil 9
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Das war damals eine Sensation, ein Film von Stanley Kwan aus Hongkong, der auf einem anonym verfaßten Internetroman basiert, in Peking spielt und unverdrossen und eigentlich sehr liebevoll die Beziehung zweier Männer schildert, die mit einer bezahlten Sexleistung beginnt, mit Liebe endet, nur geht dabei einer drauf.
Weiterlesen: Der chinesische Schwulenklassiker LAN YU von 2001, in restaurierter Fassung 2022
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LICHTER FILMFEST FRANKFURT INTERNATIONAL, 18. bis 23. April, Teil 11
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Zugegeben, bei den Filmen mit und von Jafar Panahi bin ich nicht objektiv, was immer das bei Filmen überhaupt heißen soll. Der Erzählstimme und der Hauptfigur, - die Panahi heißt, was für den Regisseur Panahi schon deshalb sein muß, weil er so nur sich selbst gefährdet, - könnte ich stundenlang, tagelang zuhören und zuschauen. Und darauf läuft es auch hinaus, denn auch dieser Film ist in allem Jafar Panahi und er ist so wunderbar langsam, daß man alles, jede Regung im Gesicht der Leute mitbekommt.
Weiterlesen: NO BEARS. KHER NIST, der letzte Film von Jafar Panahi (2022)
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LICHTER FILMFEST FRANKFURT INTERNATIONAL, 18. bis 23. April, Teil 11
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Das ist ein Film, der uns noch lange beschäftigen wird, wenn er im August in den Kinos anläuft. Der Film beruht auf dem Buch von Anatol Regnier mit dem gleichen Titel, das wir bis dahin auch gelesen und besprochen haben und man muß ganz offen sagen, daß ohne die Wärme, Direktheit, ja einfach positive Bodenständigkeit des Autors, der uns hier durch das Leben und Werk der einzelnen Schriftsteller führt und eben durch ihre NS-Nähe oder nicht, denn es geht um die Schriftsteller, die 1933 oder später nicht aus Deutschland fliehen mußten, sondern die, die hier blieben und überlebten.
Weiterlesen: JEDER SCHREIBT FÜR SICH ALLEIN von Dominik Graf im DFF
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