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Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - Die 50jährige Dr. Alice Howland (Julianne Moore) arbeitet an der Columbia University in New York als Linguistin. Sie bemerkt, dass sie bei Vorträgen plötzlich Wörter vergisst oder beim Joggen auf einer Strecke, die sie täglich läuft, die Orientierung verliert. Sie befürchtet einen Gehirntumor und sucht deshalb einen Arzt auf. Die Untersuchung zeigt allerdings, dass sie an einer erblichen, schon früh einsetzenden und schnell voranschreitenden Form von Alzheimer leidet.
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Zwar war die Regisseurin Carla Simón angekündigt, aber als sie eine sehr interessante Ansprache von der Leinwand aus an die Premierengäste richtete und zudem von ihrem einmonatigen Baby sprach, waren alle zufrieden. Das war vor dem Film. Nach dem Film waren die Zuschauer und Zuschauerinnen einfach glücklich.
Weiterlesen: Premiere von ALCARRAS - DIE LETZTE ERNTE im Frankfurter Cinema
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Claus Wecker
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Eine Pfirsichplantage in Katalonien – die Ernte steht an. Es könnte die letzte der Familie Solé sein, denn der junge Landbesitzer will die Pfirsischbäume abholzen lassen und eine riesige Photovoltaikanlage auf dem Grundstück nahe dem Dorf Alcarràs errichten lassen. Der alte Pinyol ist tot und der Pachtvertrag, aus Dank für die Rettung im spanischen Bürgerkrieg per Handschlag geschlossen, hat vor Gericht keinen Bestand.
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Redaktion
Madrid (Weltexpresso) - Die Mitglieder der Berlinale-Jury um M. Night Shyamalan sollen, wie berichtet wird, höchst verwundert gewesen sein, als sie den Abspann von „Alcarràs“ sahen: Alle Schauspielerinnen und Schauspieler hatten unterschiedliche Namen. Die Familie Solé existierte in Wirklichkeit gar nicht? Vielleicht steckt das Wunder von Alcarràs hier, in dieser Verwunderung. Oder, wie die spanische Tageszeitung El Mundo schrieb: „Die fiktive Familie hier ist im Grunde die wirklichste aller vorstellbaren Familien. Es ist eine Fiktion gegen die Fiktion der Fiktion.“
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Margarete Ohly-Wüst
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Eve Vernet (Catherine Frot) führt seit vielen Jahren eine traditionsreiche Gärtnerei für neue Rosenzüchtungen im französischen Burgund, in dem keine Schnittrosen, sondern nur Rosen in Töpfen verkauft werden. Sie ist von ihrem Vater, der bereits vor 15 Jahren gestorben ist, schon früh in die Rosenzüchtung eingearbeitet worden. Die nicht mehr ganz junge Frau bearbeitet beinahe allein die riesigen blühenden Rosenfelder und Gewächshäuser. Sie lebt ohne Familie nebenan in einem Landhaus, in dem sie unzählige Duftproben und Bücher über Rosensorten und -züchtungen besitzt.
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