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Romana Reich
Berlin (Weltexpresso) - Zuerst haben wir nur aufgrund der eigenen Fernseherfahrungen festgestellt, daß - anders als bei Bad Banks beispielsweise - die Mitte Deutschlands keine Rolle spielt, was man auch daran sieht, daß das ZDF selbst seine Dreharbeiten nur nach den vier Himmelsrichtungen benennt. Für das Grundgefühl der Frankfurter sind sie leicht nach Süden gerichtet, auch die, die im Norden des Mains leben, die Hauptzahl also. Nordhessen fühlt sich eher gen Norden, gen Niedersachsen gerichtet. Warum spielen keine Filme in Hessen, in der Rhön, aber viele in Thüringen? Eigentlich nicht zu verstehen. Aber anmerken sollte man es!
Weiterlesen: TV-Serien: Süden und Westen, sogar das Ausland - und die Mitte?
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Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - Sommer 1940: Der Journalist Ludwig Kirsch (Volker Bruch), der auf der schwarzen Liste der Nazis steht, ist zusammen mit seinem 12jährigen Sohn Rolf (Julius Weckauf) im Süden Frankreichs gestrandet, während seine Frau Katja (Anna Maria Mühe) es schon in die USA geschafft hat und in New York auf die beiden wartet.
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) – Ihre Mutter ist im Alter von drei Jahren mit ihrer Familie aus der DDR geflüchtet. Ist DAS MÄDCHEN MIT DEN GOLDENEN HÄNDEN für Sie in erster Linie eine gesellschaftliche oder auch eine persönliche Geschichte?
Weiterlesen: GESPRÄCH MIT KATHARINA MARIE SCHUBERT (Drehbuch und Regie)
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Sie haben Katharina Schubert als Kollegin auf der Bühne kennengelernt. Was war Ihre erste Reaktion, als sie Ihnen vor vielen Jahren eine frühere Version des Drehbuchs zum Lesen gab?
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) – In den letzten Jahren haben Publizist*innen, Künstler*innen, Architekt*innen verstärkt einen neuen Blick auf das ehemals geteilte Deutschland geworfen: wie kam es, dass wir uns heute – 30 Jahre nach der Wiedervereinigung - so fremd sind? Die Migrationsforscherin Naika Foroutan sagte in einem Interview in der taz: „Sehr viele Erfahrungen, die Ostdeutsche machen, ähneln den Erfahrungen von migrantischen Personen in diesem Land. Dazu gehören Heimatverlust, vergangene Sehnsuchtsorte, Fremdheitsgefühle und Abwertungserfahrungen. Mich irritiert, dass darüber bis jetzt nicht gesprochen wird.“
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