Bildschirmfoto 2019 01 03 um 13.49.53Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 3. Januar 2019, Teil 3


London (Weltexpresso) – COLETTE erzählt die Geschichte einer in ihrem Kern ausbeuterischen Ehe. Wie in jeder Beziehung jedoch ist es im Grunde eine wesentlich vielschichtigere Angelegenheit. „Man musste die Komplexität ihrer Beziehung verstehen, um daraus einen richtigen Film zu machen“, sagt Westmoreland. „Ihre Ehe deckte das komplette Spektrum ab: Liebe, Hass, Zärtlichkeit, Perversität, Mentorenschaft und massive Ausbeutung. Der Großteil davon spielte sich vor den Augen der Öffentlichkeit ab. Colette und Willy glichen in vielerlei Hinsicht modernen Celebrity-Paaren.“

Bildschirmfoto 2019 01 03 um 13.26.20Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 3. Januar 2019, Teil 4

N.N.

London (Weltexpresso) – Colette und Willys Geschichte zum Leben zu erwecken und dabei das Paris der Belle Époque wiederzubeleben, sollte sich für Westmoreland als enorme Herausforderung erweisen. Nicht nur weil es sein bis dahin größtes Filmprojekt war, sondern auch sein erstes ohne Richard Glatzer an seiner Seite. „Es war sehr schwer, und ein sehr emotionaler Prozess“, erklärt er. „Es war besonders ergreifend für mich zu sehen, wie eine Szene umgesetzt wurde, die Richard im Jahr 2001 geschrieben hatte, mitsamt seiner Dialoge und Worte. Ich hatte jedoch nicht übermäßig das Gefühl, auf mich allein gestellt zu sein. Es war, als hätte ich noch immer einen kleinen Richard in meinem Kopf, der noch immer Ideen beisteuerte – und sich gelegentlich auch mit mir stritt!

f Die Frau des Nobelpreistraegers Mehr als eine Muse big teaser articleSerie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 3. Januar 2019, Teil 5

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Schon wieder ein Film, dessen erträgliches Gelingen allein mit der Darstellung einer Rolle zusammenhängt. Denn ohne die beweglichen Augenbrauen von Glenn Close oder das Vereisen ihres Gesichts als Frau Joan des Nobelpreisträgers Joe Castleman (Jonathan Pryce) wäre der Film trotz seines rasantes Schlusses zu bieder und eben auch zu mechanisch mit den vorhersehbaren Rückblenden.

f nobel1Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 3. Januar 2019, Teil 6

N.N.

Los Angeles (Weltexpresso) –Björn Runge gilt als „Schauspielerregisseur“. Er hat die Fähigkeit, seine Schauspieler zu Höchstleistungen zu animieren. Dieser Ruf von Runge war es, der hier die großen Namen zu seinem Projekt lockte. Das spannende Drehbuch und Runges Erfolge am Theater spielten natürlich eine zusätzliche Rolle. Runge selbst interessierte sich besonders für die vielschichtigen Beziehungen innerhalb der Familie Castleman.

Bildschirmfoto 2019 01 02 um 00.47.46Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 25./26./27. Dezember 2018, Teil 11

N.N.

München (Weltexpresso) - Hape Kerkelings „Ich bin dann mal weg“ war mit mehr als fünf Millionen Lesern das erfolgreichste deutsche Sachbuch der Nachkriegszeit. Nachdem die Produzenten Nico Hofmann (UFA FICTION), Sebastian Werninger (UFA FICTION) und Hermann Florin (Feine Filme) es verfilmt hatten, nahmen sie sich auch Kerkelings zweiten Bestseller „Der Junge muss an die frische Luft“ (verkaufte Auflage: über eine Million Exemplare) vor, um ihn auf die Leinwand zu bringen.