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Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Meist bündeln die Festspiele Filme mit ähnlicher Ausrichtung wie Geschichtsdramen oder Liebesfilme etc. an einem Tag. Oder es ist ganz anders wie am Mittwoch, wo auf den lautstark als Zumutung bezeichneten dreistündigen Film MEIN BRUDER HEISST ROBERT UND IST EIN IDIOT von Philip Gröning UNSANE folgte, ein waschechter Psychothriller von Steven Soderbergh.
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Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Der Film sei eine Zumutung, riefen drei Pressevertreter. Wir wären die Falschen, dem zu widersprechen. Wenn die Presse, die ja darüber schreiben will und soll, in Scharen aus dem dreistündigen Film läuft, muß das andererseits nicht heißen, daß der Film schlecht ist. Denn es gibt auch Filme, die neue Sehgewohnheiten nötig machen.
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Kirsten Liese
Berlin (Weltexpresso) - Sie hat es sich nicht leicht gemacht, die große Kollegin zu spielen. Ein früheres Angebot hatte sie schon einmal abgelehnt. In der deutsch-französischen Koproduktion „3 Tage in Quiberon“, die dem Wettbewerb der Berlinale seinen bislang stärksten Beitrag bescherte, ist Marie Bäumer nun doch noch Romy Schneider. Sie gleicht ihrem filmischen Vorbild, viele Einstellungen sind den legendären Porträtfotos von Robert Lebeck genau nachempfunden.
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Hanswerner Kruse
Berlin (Weltexpresso) - Hunderte von Menschen schubsen, drücken, drängeln sich in der Hessischen Landesvertretung in Berlin. Ein filmfreier Nachmittag für mich. Zwischen den Massen wird Fingerfood gereicht, das lecker schmeckt, aber zerbröselt und mein T-Shirt liebt. Außer dem Frankfurter Tatort-Kommissar Wolfram Koch und zwei Kolleginnen von C., kenne ich hier niemanden. Auch den Wissenschaftsminister Boris Rhein (CDU) hätte ich nicht erkannt, doch davon später.
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Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Das ist schon fast ein Gütesiegel, iranischer Filmemacher zu sein. Ob es ein Gen gibt oder doch nur die guten Vorbilder und eine politische Situation, in der Filme eher als Worte Subversives transportieren können?
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