Katharina Culié Portraet von zwei Mädchen um 1890 Carte de Visite Copyright HMFDialog-Führung mit Kuratorin Ramsch und Fotografin Welzel : heute, am 30. August

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) -  Was braucht es, um Fotografin zu werden? Eine Ausbildung an einer Kunstakademie? Ein eigenes Atelier? Oder reichen eine Kamera und ein gutes Auge? Die 40 Fotografinnen, deren Werke in der Ausstellung „Stadt der Fotografinnen. Frankfurt 1844-2024“ imm Historischen Museum (HMF) zu sehen sind, beantworten diese Fragen sehr unterschiedlich.

BenhabibAdorno2024Verleihung des Theodor W. Adorno-Preises 2024 

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am Mittwoch, 11. September, wird der Philosophin Seyla Benhabib der Theodor W. Adorno-Preis 2024 überreicht. Die Stadt Frankfurt ehrt damit eine angesehen und weltweit rezipierte Denkerin in der Tradition der kritischen Theorie der „Frankfurter Schule“. Die feierliche Preisverleihung in der Paulskirche beginnt um 20 Uhr. Im Namen der Stadt Frankfurt am Main begrüßt Oberbürgermeister Mike Josef. Die Laudatio hält der Historiker Martin Jay, emeritierter Professor an der University of California, Berkeley. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von Mitgliedern des Ensemble Modern mit Stücken von Ruth Crawford Seeger. Im Anschluss wird zu einem Umtrunk geladen.

connertsFortsetzung des Heimaten-Zyklus auf unserem Podcast Von Asch bis Zips. Der Osten für die Ohren

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Berlin (Weltexpresso) - Heimat riecht für ihn nach Pflaumenmus und schmeckt nach Polenta, auf Rumänisch mămăligă. Er fühlt Wehmut, aber lehnt jede Nostalgie ab. Denn er ringt jeden Tag darum, das Leben in Siebenbürgen mitzugestalten. Als junger Mann verließ Lutz Connert Rumänien und schuf sich gemeinsam mit seiner Frau Hedwig in Westdeutschland ein neues Zuhause. Der Grund für seine Ausreise erlosch jedoch mit dem Sturz des kommunistischen Regimes.

Judengassefür eine digitale Zeitreise in die Frankfurter Judengasse:  Museum Judengasse, Battonnstraße 47

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Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Geschichte Frankfurts ist untrennbar mit der jüdischen Geschichte verbunden. Im 15. Jahrhundert siedelte die Stadt die jüdische Bevölkerung in einem abgeschlossenen Bezirk außerhalb der Stadtmauern an – der Judengasse. Die Judengasse entwickelte sich im Anschluss zu einem der bedeutendsten Zentren jüdischen Lebens in Europa. Das Projekt „Immersive Jewish Frankfurt“ widmet sich der Aufgabe, diese historische Umgebung mithilfe digitaler Technologien und virtueller Realität für die Öffentlichkeit sichtbar zu machen.

andreanumMittwoch, 4. September 2024, 18 Uhr in Düsseldorf

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Weltexpresso) - Als König Andreas II. von Ungarn 1224 die Rechte der deutschen Siedler im südlichen Siebenbürgen in einer später »Andreanum« genannten Urkunde bestätigte, war die darin definierte weitreichende Autonomie für jene Zeit nichts Einzigartiges. Sie wurde es erst durch ihre konsequente Wahrung und ihren Ausbau im Laufe der Jahrhunderte. Auf der Basis dieses bis ins 17. Jahrhundert vielfach bestätigten Dokuments wurden die Deutschen Siebenbürgens schließlich zum staatstragenden Landstand und konnten ihre besondere Rechtsstellung bis 1876 halten – die jahrhundertelange Erfahrung befähigte sie anschließend zu modernen Organisationsformen bis in die Gegenwart hinein.