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Davide Zecca
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - D’Annunzios „Unmöglichkeit des Verzichts“ bei all seinen vielen Liebschaften kam am ehesten bei der italienischen Schauspielerin Elenora Duse zum Vorschein. Diese Verbindung, wobei sie zweifelsohne als eine der größten Musen verstanden werden muß, führte sowohl für den fünf Jahre jüngeren Dichter als auch für die renommierte Schauspielerin zu einem enormen schöpferischen Auftrieb. An ihrer Seite entwarf er Pläne zur Konzeption eines italienischen Nationaltheaters, „sie ist die Muse meiner Sinne, die mich zu den höchsten Höhen der künstlerischen Ekstase trägt“.
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Davide Zecca
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Kahlköpfig, klein und mit gepflegtem Schnurr- und Kinnbart, dabei immer gewandet in bestes Tuch und von ausgesuchter Eleganz, setzte sich der Dandy stets gekonnt in beste Szene. Verbunden mit betörendem Charme, traf er zweifelsohne auch den Gusto der stilbewussten Damenwelt, sodass diese ihm teilweise zu Füßen lag. Über 3.000 Verehrerinnen hatte D'Annunzio. Die Flirts auf den Gondeln waren für manche Damen so heiß, dass diese sich angeblich im wahrsten Sinne des Wortes für eine Abkühlung in die seichten venezianischen Gewässer warfen. Prostituierte schliefen angeblich mit ihm, ohne dafür Geld zu verlangen.
Weiterlesen: Frauenverführer von 3.000 Damen und ein „Raubvogel“
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PEN-Zentrum begrüßt Dr. Behnaz Amani als neue Stipendiatin im Exilprogramm für bedrohte Autorinnen und Autoren
Redaktion
Darmstadt (Weltexpresso) - . Behnaz Amani ist eine Dichterin und promovierte Literaturwissenschaftlerin. Sie ist ehemalige politische Gefangene, die im Iran für die Rechte von Frauen und Kindern kämpfte und Gedichte über existenzielle Krisen schreibt. Seit kurzem lebt sie als Writers-in-Exile-Stipendiatin in Deutschland.
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Sabine Zoller
Bad Herrenalb (Weltexpresso) - Mit Teilnehmern aus dem gesamten Bundesgebiet sowie einem Gast aus Österreich tagte die Gesangbuchkommission drei Tage in Bad Herrenalb. „Das Ergebnis dieser Tagung ist ein Zwischenergebnis, denn wir sind auf einem Weg, da gibt es noch kein Endergebnis, sondern Stationen. Das hier war eine wichtige Station, da man im Anflug auf die letzten zwei Jahre, bevor die Erprobungsphase los geht, feststellt, dass vieles festgemacht werden muss“, so Peter Ammer.
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Plötzlich und unerwartet ist der ehemalige Leiter des Caricatura Museums Achim Frenz in der Nacht zum 11. März verstorben. Erst im Oktober vergangenen Jahres wurde Frenz aus dem aktiven Dienst als Leiter des Museums bei der Stadt Frankfurt verabschiedet, das er seit seiner Gründung im Jahr 2008 leitete. In seiner Zeit als Leiter des Museums verantwortete Frenz den Aufbau und die Erweiterung der Sammlung des Hauses, die zu seiner Verabschiedung in den Ruhestand mehr als 8000 Originale der Zeichner der Neuen Frankfurter Schule sowie rund 6500 Zeichnungen weiterer Karikaturisten umfasste.
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