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Roswitha Cousin
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am Sonntag, 1. August, bietet das Weltkulturen Museum online das „Morgen-Abend-Gespräch“ mit der Künstlerin Ema Tavola und den Kuratorinnen der Ausstellung „Hidden in Plain Sight“ Julia Albrecht und Stephanie Endter. Das Gespräcg beginnt um 10 Uhr Frankfurter Ortszeit entsprechend 20 Uhr in Auckland (Neuseeland). Ema Tavola spricht über ihre Arbeit „Embodied Decolonisation“, die sie für die Labor-Ausstellung „Hidden in Plain Sight. Vom Unsichtbarmachen und Sichtbarwerden“ produziert hat. Tavola ist eine Fidschi-Pākehā-Künstlerin und Kuratorin, die in Süd-Auckland, Aotearoa Neuseeland, lebt.
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Felicitas Schubert
Wiesbaden/Darmstadt (Weltexpresso) - Das ist natürlich eine große Freude und auch völlig angemessen, daß die „Mathildenhöhe Darmstadt“ den UNESCO-Welterbe-Status nun wirklich erhalten hat. Das hat das Welterbekomitee der Kulturorganisation der Vereinten Nationen am gestrigen Samstag in seiner 44. Sitzung entschieden. Hessens Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Angela Dorn, und der Oberbürgermeister der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Jochen Partsch, nahmen die Nachricht gemeinsam in Darmstadt entgegen.
Weiterlesen: Die „Mathildenhöhe Darmstadt“ ist UNESCO-Welterbe.
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Susanne Sonntag
Wiesbaden (Weltexpresso) - Hessen engagiert sich weiter in der Aufarbeitung des Sammlungsguts mit Kolonialbezug. Heute treffen sich Vertreterinnen und Vertreter von Museen und Forschungseinrichtungen zu einem digitalen Auftakttreffen für ein Verbundnetzwerk zu diesem Thema. Die Federführung hat das Museum Wiesbaden. Gemeinsam mit der Philipps-Universität Marburg vertritt es Hessen auf Bundesebene bei der 3-Wege-Strategie, die Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten in Deutschland erfassen und digital veröffentlichen soll.
Weiterlesen: Verbundnetzwerk will Sammlungsgut aus Kolonialzeiten aufarbeiten
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Redaktion tachles
In jüngster Zeit erfasst auch die Archäologie die Ergebnisse des Feminismus. Denn warum sollen in dieser ehrwürdigen Wissenschaft über Jahrhunderte nicht ebenso viele Fehler aufgrund männlicher Perspektiven gemacht worden sein wie in vielen anderen Feldern? Wissenschaftlerinnen wie Rona Avissar Lewis, Ruth Schuster oder Rachel Hallote haben in ihren Publikationen darauf aufmerksam gemacht, dass die Betrachtung und Einordnung nackter weiblicher Figuren aus der Antike, die man auf Zypern, in Israel und anderen nahöstlichen Ländern gefunden hat, rein gar nichts mit dem Thema «Fruchtbarkeit» zu tun haben müssen, wie das nun über 50 Jahren lang gedeutet wurde.
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Hanswerner Kruse
Fulda (Weltexpresso) - Mit viel Charme und Esprit verwandelte Isabell Varell das riesige Zelt im Hof des Vonderau-Museums in ihren eigenen, intimen Club. Dieser erste Auftritt von ihr nach der langen Corona-Pause, war eine gelungene Melange aus persönlichen Erzählungen, meist sanften Gesängen und nachdenklichen Geschichten aus ihrem soeben erschienenen Buch „Die guten alten Zeiten.“
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