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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Das Deutsche Kulturforum östliches Europa schreibt in Zusammenarbeit mit der Öffentlichen Ieva-Simonaitytė-Bezirksbibliothek Klaipėda ein von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien dotiertes Stipendium einer Stadtschreiberin/eines Stadtschreibers in Memel/Klaipėda (Litauen) aus.
Weiterlesen: Stadtschreiber-Stipendium in Memel/Klaipėda 2022
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Hauptpreisträgerin ist Joanna Bator, geb. 1968 in Waldenburg/Wałbrzych. Sie studierte Philosophie und Kulturwissenschaften an der Universität Breslau/Wrocław. Promoviert wurde sie am Institut für Philosophie und Soziologie der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Warschau. Es folgten Forschungsstipendien in New York und Japan.
Weiterlesen: Joanna Bator, Joanna Lutowska und Marcin Wawrzyńczak
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Ehe wir auf Theodor Wonja Michael (1925-2019) zu sprechen kommen, dessen Biographie als sechstes Kabinettstückchen dient, geht es um die gesellschaftliche und historische Sinnhaftigkeit, mit der einzelne Frankfurter und Frankfurterinnen über Objekte aus ihrem Leben, seien sie privater oder beruflicher Natur, auf ihrem Lebensweg vorgestellt werden, sozusagen als Zeugen ihrer Zeit. Gerade weil Frankfurt den größten jüdischen Bevölkerungsanteil im Deutschen Reich hatte, der von den Nazis fast vollständig verschleppt und umgebracht wurde, beschäftigen sich die ersten Kabinette mit den Menschen, „die beispielhaft für das Leben im Nationalsozialismus, für jüdische Geschichte und für Migration in Frankfurt stehen.“
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Die Einrichtung des sechsten Biographischen Kabinetts paßt gut zum Winterschwerpunkt des Historischen Museums, wo es – endlich! - sehr ausführlich um FRANKFURT und DEN NATIONALSOZIALISMUS geht. Theodor Wonja Michael wurde als Sohn eines kamerunischen Vaters und einer preußisch-deutschen Mutter am 15. Januar 1925 in Berlin geboren. Und er nahm schon als Kind an den erwähnten Völkerschauen teil, weil sein Vater mitsamt seinen Kindern dort auftrat, weil das Interesse an außereuropäischem Leben groß war, mit dem Hintergrund diese nicht nur als exotisch, sondern gleichzeitig primitiv darzustellen. In Schauen und in Filmen.
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Yves Kugelmann, Gisela Blau
Zürich (Weltexpresso) - Seit der Neueröffnung des Kunsthauses Zürich letzten Oktober fliegt der Limmatstadt die Sammlung des Nazi-Kollaborateurs Bührle um die Ohren – das zweite Interview mit Stadtpräsidentin Corine Mauch innert sechs Monaten.
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