MdbK Olga Costa Foto Alexander Schmidt Punctum 1
 Das Leipziger MdbK lädt zum INTERNATIONALEN FRAUENTAG EIN

Günther Winckel

Leipzig (Weltexpresso) - Anlässlich des Internationalen Frauentags am Mittwoch, 8. März 2023, bietet das Museum der bildenden Künste Leipzig ein abwechslungsreiches Programm an. Unter dem Motto Sprich mit mir! Frauen und Freiheit. Internationaler Frauentag im MdbK begrüßt Kunstvermittlerin Natalia Peña um 15 Uhr Deutsch sprechende und Deutsch lernende Frauen zu einem Sprachtandem in der Ausstellung Olga Costa. Dialoge mit der mexikanischen Moderne. Am Beispiel ausgewählter Werke der Künstlerin und weiteren Protagonistinnen der mexikanischen Moderne soll über das Bild der Frau damals und heute gesprochen werden.

c JO WILHELM ARTS 88 11 14 007 42 57corcon 1

Jo Wilhelm Arts im Kunstverein Offenbach

 Redaktion

Offenbach (Weltexpresso) - Noch bis zum 16. März ist diesmal der gebürtige Offenbacher Jo Wilhelm Arts zu Gast im Kunstverein Offenbach. Gezeigt wird im KOMM-Center, Aliceplatz 11, eine große Werkschau mit einigen seiner bekannten und vielen neuen Arbeiten aus den vergangenen zehn Jahren.

Bildschirmfoto 2023 02 14 um 02.00.31

„ZURÜCK INS LICHT. Vier Künstlerinnen – Ihr Werke, Ihre Wege“ im Jüdischen Museum Frankfurt, wegen des Erfolges verlängert bis 29. Mai!!!, Teil 6

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Sie war die Jüngste der Vier, aber auch die mit dem kürzesten Leben. Sie wurde am Städel von Ugi Battenberg ausgebildet und wenn man Fotografien sieht oder auch Beschreibungen liest, dann hat da ein ätherisches Wesen, eine Luftbraut gewissermaßen, sich an gewaltige Werke getraut, die ihren inhaltlichen Ursprung in der Bibel – für Juden immer das Alte Testament - , aber ihre künstlerische Umsetzung in den Wolken fand.

erna

„ZURÜCK INS LICHT. Vier Künstlerinnen – Ihr Werke, Ihre Wege“ im Jüdischen Museum Frankfurt, wegen des Erfolges verlängert bis 29. Mai!!!, Teil 5

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Ihr Kabinett betrachtet man mit besonderer Aufmerksamkeit, denn sie lebt in den Endzwanzigern und den Dreißigern so, wie es deutsche Frauen erst wieder Ende der Siebziger und in den Achtzigern taten: in der Welt zu Hause zu sein. Sie war allerdings nicht alleine unterwegs. Man glaubt es kaum, wenn man liest, daß sie mit ihrem damaligen Lebensgefährten unterwegs war, Kasimir Edschmid. Der war seit den Fünfzigern einer der bekannten Schriftsteller, und sie, eine Frankfurterin, blieb stattdessen auch in Frankfurt unbekannt.

theresien„ZURÜCK INS LICHT. Vier Künstlerinnen – Ihr Werke, Ihre Wege“ im Jüdischen Museum Frankfurt, wegen des Erfolges verlängert bis 29. Mai!!!, Teil 4

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Fahren wir mit der Künstlerin fort, die am wenigsten in ein Raster von Kunst und Künstlerinnen der Zwanziger Jahre paßt, die selber in ihren Fünfzigern erst einmal so loslegt, daß jeder Amalie Seckbach (1870-1944) für eine Professionelle hält, ja, eine professionelle Künstlerin, weil sie ohne Vorbild, ohne Vorarbeiten, also ohne jegliche Ausbildung anfängt, bildhauerisch zu arbeiten und so eigenwillige Köpfe, Gestalten und Masken formt, daß sie damit Aufsehen erregt und als einzige der vier hier Ausgestellten von der internationalen Kunstwelt wahrgenommen und zum Salon nach Paris eingeladen wird. Welche Ehre. Dennoch haben wir links ein Bild von ihr aus Theresienstadt gesetzt, wohin sie deportiert wurde und wo sie starb.