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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Die Ausstellung beginnt mit dem Blick auf die Stadt Augsburg – zu erleben auch durch eine digitale Anwendung in der Ausstellung sowie auf der Städel Website.
Augsburg war eines der führenden Kunstzentren nördlich der Alpen und erlebte um 1500 eine kulturelle und wirtschaftliche Blüte. Die Stadt war Austragungsort der Reichstage, Kaiser Maximilian I. war zeitlebens häufig in der Stadt zu Gast und nutzte die Dienste der dort ansässigen Bank- und Handelshäuser der Fugger und Welser. Es waren letztlich die Wirtschaftskraft der Fugger, Welser und weiterer
einflussreicher Familien sowie ihr Streben nach gesellschaftlichem Status, die den Höhenflug der Künste in Augsburg ermöglichte.
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Sie ist eine Zeitenwende in der Geschichte der Kunst: die Malerei der Renaissance. Was in Italien seinen Anfang nahm, entwickelte sich im Norden Europas zu etwas völlig Neuem – mit den Malern Hans Holbein d. Ä. (um 1464–1524) und Hans Burgkmair (1473–1531) als Wegbereiter dieser einzigartigen Kunst. Ihr Zentrum war die freie Reichs- und Handelsstadt Augsburg, die sich in nur wenigen Jahrzehnten zur Hauptstadt einer deutschen und zugleich internationalen Renaissance entwickelte. Kein anderer als einer der größten deutschen Renaissancemaler der Zeit, Hans Holbein d. J. (1497–1543), machte diese Kunst schließlich europaweit bekannt. Das Städel Museum widmet sich vom 2. November 2023 bis zum 18. Februar 2024 dieser faszinierenden Epoche der Kunst.
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Roland Frisch
Leipzig (Weltexpresso) - Die Ausstellung „Mensch, tanz!“ in der HALLE 14 zeigt neue Arbeiten von zeitgenössischen Künstler:innen, die sich dem Tanz und der Bewegung widmen, aber vor allem die durch Fotografie und Film vermittelten Körperbilder befragen. Gezeigt werden Arbeiten des Filmemachers Niels Bolbrinker, der Künstlerin Aikaterini Gegisian und eine gemeinsame Publikation von Lina Ehrentraut, Stefanie Leinhos, Malwine Stauss und Julius Wagner. Thematisiert werden Bilder als Medien, die sowohl körperliche Ausdrucksformen aufzeichnen als auch selbst prägen können, indem sie bestimmte Formen des Posierens, Sich-Zeigens, Bewegens sowie Darstellens fördern und inspirieren. In ihren Zeichnungen, Collagen und Videos reflektieren die Künstler:innen Körperbilder aus der Geschichte der historischen Körperkultur- und Tanzavantgarden, die sie in den Kontext aktueller Körperdiskurse stellen.
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Nun ist es ja nicht so, als ob Jochen Sander, Prof. an der Frankfurter Uni, Stellvertretender Direktor und Sammlungsleiter für Deutsche, Holländische und Flämische Malerei vor 1800 am Städel sowie Kurator dieser Ausstellung, ein Neuling wäre auf diesem Gebiet. Unter Fachleuten gilt sein Katalog zur von ihm konzipierten Ausstellung DIE ENTDECKUNG DER KUNST. Niederländische Kunst des 15. und 16. Jahrhunderts in Frankfurt 1995 in der Tat als Meilenstein, wurden doch hier zum ersten Mal in Deutschland die kunstwissenschaftlichen Erfordernisse mitsamt Provenienz in einem Katalog angewandt, die heute Standard sind.
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Redaktion
Offenbach (Weltexpresso) - Der Wolfram Eschenbach Kulturpreisträger 2023 Marcus Frimel stellt in der „Galerie im KOMM“ aus.
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