nd 8AZ zc6VyAm Freitag, den 3. November 2023 um 19 Uhr eröffnet die HALLE 14 in Kooperation mit der Stiftung Bauhaus Dessau die neue Ausstellung „Mensch, tanz!“  (bis 13. Januar 2024)

Roland Frisch

Leipzig (Weltexpresso) - Die Ausstellung „Mensch, tanz!“ in der HALLE 14 zeigt neue Arbeiten von zeitgenössischen Künstler:innen, die sich dem Tanz und der Bewegung widmen, aber vor allem die durch Fotografie und Film vermittelten Körperbilder befragen. Gezeigt werden Arbeiten des Filmemachers Niels Bolbrinker, der Künstlerin Aikaterini Gegisian und eine gemeinsame Publikation von Lina Ehrentraut, Stefanie Leinhos, Malwine Stauss und Julius Wagner. Thematisiert werden Bilder als Medien, die sowohl körperliche Ausdrucksformen aufzeichnen als auch selbst prägen können, indem sie bestimmte Formen des Posierens, Sich-Zeigens, Bewegens sowie Darstellens fördern und inspirieren. In ihren Zeichnungen, Collagen und Videos reflektieren die Künstler:innen Körperbilder aus der Geschichte der historischen Körperkultur- und Tanzavantgarden, die sie in den Kontext aktueller Körperdiskurse stellen.

Bildschirmfoto 2023 10 29 um 08.25.25beginnt das Weihnachtsprogramm des Kunstvereins Offenbach mit Marcus Frimel

Redaktion

Offenbach (Weltexpresso) - Der Wolfram Eschenbach Kulturpreisträger 2023 Marcus Frimel stellt in der „Galerie im KOMM“ aus.

feininger“RETROSPEKTIVE", 27. Oktober bis 18. Februar 2024 in der Schirn Frankfurt , Teil 1

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Am 17. Juli 1971 in New York geboren -und damit Amerikaner -und am 13. Januar am selben Ort gestorben, ist Lyonel Feininger dennoch einer der deutschesten Künstler des 20. Jahrhunderts, dem seine deutsche Innerlichkeit, seine seine seine beispielsweise in Paris nur Spott einbrachte. Denn für die Franzosen war die Oberfläche und ihre luzide Darstellung das Wichtigste, für den Deutschen Feininger dagegen die Inneren Bilder auf die Leinwand zu bringen, das Wesentliche.

csm Schirn Presse Feininger Selbstbildnis 1915 26dcbdb114LYONEL FEININGER. “RETROSPEKTIVE", 27. Oktober bis 18. Februar 2024 in der Schirn Frankfurt , Teil 2

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Schirn-Kuratorin Ingrid Pfeiffer, die insbesondere für ihre aufsehenerregenden Ausstellungen von weiblichen Künstlern bekannt wurde, mußte sich sozusagen ihrem Ruf folgend rechtfertigen, weshalb sie sich jetzt mit Feininger beschäftige. Gerade, daß er seit 25 Jahren – die letzte 1998 in Berlin und München - keine Retrospektive gehabt habe, sei für sie ausschlaggebend gewesen, denn inzwischen sind Werkgruppen wie die 20 000 Fotografien aufgetaucht, u.a., von denen früher nicht gesprochen wurde und für sie sei Feininger heute der „bekannteste Unbekannte“. Es sei ähnlich gewesen, wie die von ihr kuratierte Modersohn-Becker-Schau, die sie auch in ihrer Ausstellung in der Schirn neu zu entdecken vermochte.

Kreusch 1608Caroline Camilla Kreusch in der Kunststation

Hanswerner Kruse

Kleinsassen/Rhön (Weltexpresso) - „Lassen wir uns überraschen, was alles in die große Halle der Kunststation hineinschweben wird“, hieß es in der Einladung zur Schau von Caroline Camilla Kreusch im Rahmen der Herbst-Ausstellungen. Tatsächlich verblüffte die Künstlerin den Pressebesucher am Tag vor der Vernissage: Sie schwebte mit einer um den Hals zu tragenden Textilskulptur neben ihrem Wandobjekt „Mikrolose Makrowolke“ (Foto).