- Details
- Kategorie: Lust und Leben
DAS JÜDISCHE LOGBUCH Ives Kugelmann
Basel (Weltexpresso) - Dezember 2020. Die Strassen sind leerer, viel leerer. Gerade in demokratischen Rechtsstaaten definiert sich das Leben stark über Gesellschaft, Begegnung und unkontrolliertes Treffen. Je länger die Pandemie dauert, desto mehr ziehen sich Nationen und Menschen auf sich selbst zurück. Distanz, Isolation und Abschottung bis zur Impfung. Zugleich hat die Politik die internationalen Krisenherde aus den Augen verloren. Die Kriege in Syrien, Äthiopien oder humanitären Krisen sind noch mehr aus der Tagesdebatte gefallen als schon vor Corona.
- Details
- Kategorie: Lust und Leben

... und was Bremen damit zu tun hatte
Klaus Jürgen Schmidt
Nienburg/Weser (Weltexpresso) – Mein Wuppertaler Verleger Hermann Schulz weiß, wie alles anfing. Im Internet erzählt er vom Besuch eines Mannes aus Bassum bei Bremen, der sich für Nicaragua interessierte. Er sei gekommen, weil er damals Ernesto Cardenals Werke verlegt habe. »Ich klagte, das Land sei heruntergekommen, es gebe kaum fahrtüchtige Boote, alles sei vernachlässigt. ..."
- Details
- Kategorie: Lust und Leben
Was Isolation, auch zölibatäre, mit Menschen so machtKurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Heißen Herzens hat Claudia Schulmerich dieser Tage den slowenischen Philosophen Slavoj Žižek als den klügsten Mann bezeichnet, der ihr je persönlich begegnet ist. So eine Eloge erlaubt keinen Widerspruch, wohl aber einen Einwurf mit beschränkter Haftung sozusagen. Ich habe von und über Žižek das eine oder andere gelesen, finde ihn grundsätzlich auch nicht schlecht, kann ihm aber nicht folgen in seiner Sehnsucht nach „authentischer Isolation“.
- Details
- Kategorie: Lust und Leben
Theologische Impulse 80 Thorsten Latzel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - „Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste ...“
Weiterlesen: Der Stall in unseren Häusern - "ES WIRD SICH BEGEBEN ZU UNSERER ZEIT …"
- Details
- Kategorie: Lust und Leben
Forschungsprojekt „ZOWIAC“ von Goethe-Universität und Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung wird mit insgesamt einer Dreiviertelmillion Euro gefördertRoswitha Cousin
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Waschbär (im Foto unten) , Marderhund (im Foto hier rechts) , Mink und Goldschakal sind in Deutschland und Europa nicht heimisch, verbreiten sich aber immer stärker. Wie diese invasiven und gebietsfremden Arten die biologische Vielfalt bedrohen und welche Krankheiten sie auf Menschen oder Tiere übertragen können, untersucht jetzt das Forschungsverbundprojekt ZOWIAC „Zoonotische und wildtierökologische Auswirkungen invasiver Carnivoren“ der Goethe-Universität Frankfurt und der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung.
Seite 127 von 359