Vom Privileg, die Welt kennenzulernen – Teil 2/3

Klaus Jürgen Schmidt

Nienburg/Weser (Weltexpresso) – Wir haben ein französisches Auto – grün, und an vielen Stellen ist es schon ein paar mal überlackiert. Meine Eltern nannten es "Florence". Sie sprachen es aus wie "Florangs", weil das ein französischer Mädchenname ist. Ich heiße Constanze. Als ich noch kleiner war, riefen mich meine Eltern "Schmidti", später "Nanny". Zu der Zeit als wir unsere große Reise machten, bekam ich den Namen, mit dem mich noch heute alle rufen: Conny. Das war, weil unterwegs viele Leute meinen Namen nicht richtig aussprechen konnten. So wurde aus Constanze Conny – das gefiel mir.

kurt habenhausenzur Verleihung des Habenhauser Friedenspreises 2020

Kurt Nelhiebel

Ich bedanke mich herzlich für die Zuerkennung des Habenhauser Friedenspreises, die mir zunächst die Sprache verschlagen hat. Bis auf die Mitgliedschaft in der Vereinigung zum Schutz Flugverkehrs-Geschädigter und einen Vortrag über Auschwitz in der Oberschule am Bunnsacker Weg kann ich nichts vorweisen, womit ich mich für Habenhausen und seine Bewohner nützlich gemacht haben könnte, es sei denn, ich riefe mich als Erfinder der plattdeutschen Nachrichten von Radio Bremen in Erinnerung. Ich bin als Journalist immer nur meinem Beruf nachgegangen, ohne dass meine Umwelt davon sonderlich Notiz genommen hätte. Zumindest war das bis vor einigen Jahren so.

hhh zuerich grittibaenzGenussvolle Vorweihnachtszeit von den Alpen bis nach Afrika

Anna von Stillmark

Innsbruck (Weltexpresso) - Wenn ab Ende November bunte Lichterketten die Straßen erleuchten und der Duft von Zimt, Punsch sowie Tannenzweigen in der Nase kitzelt, können sich Weihnachtsmuffel noch nicht mal in diesem Jahr der Adventsromantik entziehen. Feinschmecker mit Fernweh holen sich dann weihnachtliche Schmankerl aus aller Welt nach Hause. Und überraschen ihre Lieben zum Beispiel mit Tiroler Soul Food, dem beliebtesten Kuchen aus der Kapregion oder einem vegetarischen Festtagsmenü vom Sternekoch. Hier kommen zwölf spannende Rezepte für Reisehungrige.

Geht das?

Klaus Jürgen Schmidt

Nienburg/Weser (Weltexpresso) – Wer das Bild anklickt, wird zu dessen Quelle geführt und wenig Anlass zum Schmunzeln finden. Und leider muss ich feststellen, dass – nicht bloß in Zeiten von Corona – wir Schreiberlinge, auch an dieser Stelle, selten etwas zum Schmunzeln anzubieten haben. Deshalb scheint es mir angebracht, von einem kleinen Erlebnis zu berichten, dass mich dieser Tage zum Schmunzeln brachte.

Bremer ehren ihren Nachbarn Kurt Nelhiebel

Klaus Jürgen Schmidt

Nienburg/Weser (Weltexpresso) – Man kann „haben“ und man kann „hausen“. Dann trifft es sich gut, wenn man ein „Haus hat“ in Habenhausen, hinter'm Deich auf der linken Seite der Weser in Bremen.

Vor gut 350 Jahren war es besser, in der Bremer Gegend nicht links, sonder rechts von der Weser ein Haus zu haben. Bei Wikipedia lesen wir warum: