ÜBER DIE BRÜCKE IN DOLLDORF ... geht’s auch nach Afrika - Teil 2

Klaus Jürgen Schmidt

Nienburg/Weser (Weltexpresso) – Während der vergangenen Nacht sind in den meisten Ländern Europas die Uhren um eine Stunde zurückgestellt worden – Winterzeit. Ich muss im Haus sieben Uhren justieren, einschließlich jener im Auto und der auf dem Handy. PC und Laptop haben das in der Nacht selber besorgt. Sie teilten mir das heute früh mit der Bitte um Überpüfung mit.„Ihr habt die Uhren, wir haben die Zeit“. Das hatte die RBO-Praktikantin Bea Schallenberg bei ihrem Aufenthalt in Zimbabwe notiert. ...

Eine Begegnung in Zimbabwe

Klaus Jürgen Schmidt

Nienburg/Weser (Weltexpresso) – Dieser Tage fiel mir wieder ein Buch in die Hand, das mich schon vor knapp zehn Jahren zu Aufmüpfigkeit verleitet hatte: „Das Recht der Freiheit – Grundriss einer demokratischen Sittlichkeit“ (Suhrkamp, Frankfurt a. M.) Der 1949 geborene Autor, Axel Honneth, wird laut Wikipedia weltweit rezipiert und gehört zu den wichtigsten und bekanntesten Philosophen der Gegenwart. Im Oktober 2011 hatte mich eine Rezension seiner Studie „Das Recht der Freiheit“ zu folgendem Leserbrief an die „taz“veranlasst:

kinderscutzDas ‚Recht auf gewaltfreie Erziehung‘ ist seit 20 Jahren im Bürgerlichen Gesetzbuch verankert

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Kampagne „Stark durch Erziehung“ startet jedes Jahr am 30. April, dem „Tag des Rechts auf gewaltfreie Erziehung“, und endet mit dem „Tag der Kinderrechte“ am 20. November, dem Datum der Unterzeichnung der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen. Anlässlich 20 Jahre „Recht auf gewaltfreie Erziehung“ wurden die Initiator*innen der Kampagne „Stark durch Erziehung“, Stefan Schäfer, Geschäftsführer Deutscher Kinderschutzbund, Bezirksverband Frankfurt am Main, und Susanne Feuerbach, Amtsleiterin des Frankfurter Kinderbüros, interviewt.

ÜBER DIE BRÜCKE IN DOLLDORF ... geht’s auch nach Afrika - Teil 3

Klaus Jürgen Schmidt

Nienburg/Weser (Weltexpresso) – „Schritt fahren!“ – „Das geht gar nicht,“ sagt Oberstleutnant Reinhard Egge, und fotografiert das altertümliche Verkehrszeichen an dem schönen Sandstein-Torbogen, der aus der Weser-Renaissance stammt und im Zentrum des Weilers Drakenburg die Einfahrt zum alten Gutshof ziert. „Kommt aus der Zeit als Pferdekutschen von Benzinkutschen abgelöst wurden.“ Und ich erfahre von dem Militärexperten, dass Pferdefuhrwerke zum letzten Mal während des Zweiten Weltkriegs eine entscheidende logistische Rolle gespielt haben. Allein für den Überfall auf die Sowjetunion im Juni 1941 standen den „bespannten Truppen der Wehrmacht“ bei ihrem Aufmarsch im Osten über 700.000 Pferde zur Verfügung, insgesamt hatte die Deutsche Wehrmacht 2,8 Millionen Pferde im Einsatz. Und der kriegerische Einsatz von Pferden prägte in dieser norddeutschen Region schon früher das bäuerliche Leben.

ahmed 5219Jahre nach der Flucht (7)

Hanswerner Kruse

Eigentlich wollte Ahmed Elfarrash nach der Prüfung als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie in eine große Stadt gehen, am liebsten nach Berlin. Doch als ihm die Chefin der Schlüchterner Klinik für Psychiatrie die ärztliche Leitung der Station P 1 anbot, konnte er nicht widerstehen.