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Hanswerner Kruse
Schlüchtern (weltexpresso) - Heute erzählen wir von Jamsheed Ahmad Butt (19), der in Schlüchtern geborenen wurde. Sein Vater kam 1986 als Kaufmann in den Bergwinkel, weil er für sich und seine Familie in Pakistan keine sichere Zukunft sah. Wir wollen das „Migrantenkind“ vorstellen und schauen, wie es ihm - Jahre nach der Flucht seiner Familie - ergangen ist.
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Thorsten Latzel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Spirituelle Sinnsprüche sind allgegenwärtig an allen möglichen und unmöglichen Orten. Ob auf Illustrierten, Shampoo-Flaschen, Kalendern, im Supermarkt, beim Essen im Restaurants oder auf Yogi-Tees: Ich werde täglich bombardiert mit Appellen für ein gutes, glückliches, emotionales, erfolgreiches, ausgeglichenes, harmonisches Leben.
Weiterlesen: Tee-Beutel-Sprüche oder: Wider die spirituelle Fremd-Verblödung
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- Kategorie: Lust und Leben
Siegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Pandemie hat auch die Fortsetzung der monatlichen Kampagne „Kleider machen Leute“ von den Initiatoren Stephan Görner, Sven Müller und Fotograf Daniel Baldus einige Zeit gelähmt. Nun geht es wieder los und die Ausrichter haben eine witzige Volte genommen, in dem sie das Virus selbst zum Thema der Auswahl nahmen. Das ist aktuell einerseits, paßt aber andererseits perfekt in das Konzept der Kampagne, die ihr sechsten Jahr beginnt.
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Thorsten Latzel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Jazz gilt musikalisch weithin als Inbegriff von Improvisation. Entstanden aus einer Verschmelzung von Spirituals, Field Hollers und Blues, entwickelt er sich Anfang des 20. Jh. als eine Stilrichtung, in der vor allem Afroamerikaner/People of Color ihre Lebens- und Leidenserfahrungen kreativ-befreiend verarbeiteten. In ihm spielt Improvisation eine zentrale Rolle - als Erfahrung spontaner, freier, kreativer Individualität.
Weiterlesen: "und Gott jazzte" - Eine kleine Theologie der Improvisation
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Thorsten Latzel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Unsere Schlafzimmertür knarzt. Das ist ihr gutes Recht. Immerhin ist sie schon über einhundert Jahre alt. Wenn ich einmal so alt bin, werde ich auf jeden Fall auch knarzen. Habe ich mir fest vorgenommen. Bei unserer Tür nervt das Geräusch aber trotzdem. Vor allem, weil die Schlafzeiten von meiner Frau und mir stark auseinandergehen. In der Wissenschaft spricht man hier von verschiedenen Chronotypen, „Lerche“ beziehungsweise „Eule“. Das klingt ornithologisch klug, geradezu poetisch. Hilft in der Sache aber nicht wirklich weiter, da Lerchen und Eulen selten gemeinsame Schlafzimmertüren haben. Von Vorteil ist es dann schon eher, wenn man einen gesunden Tiefschlaf hat – oder, wie ich, einfach nicht so gut hört.
Weiterlesen: Von knarzenden Schlafzimmertüren und den Störgeräuschen der anderen
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