Eine musikalisch-literarische Liebeserklärung an Paris in Frankfurt mit Wolfram Koch

Cordula Passow

Frankfurt am Main (Weltexpresso) -  „Paris, mon amour!“ – unter diesem Titel steht das musikalisch-literarische Programm beim „hr2-Kulturlunch“ am Sonntag, 8. Januar, um 11 Uhr im hr-Sendesaal. Paris steht für Lebenskunst, Lebensfreude, Esprit und etwas Frivolität, Eleganz und Charme. Der Schauspieler Wolfram Koch ist der Reiseführer beim Flanieren durch die faszinierende Stadt an der Seine – mit literarischen Texten, Tagebuchnotizen und Briefen.

Zum Sinn und Unsinn von Tier- und Artenschutz, Vortrag im Zoo Frankfurt am kommenden Mittwoch

Konrad Daniel

Frankfurt am Main (Weltexpresso) -  Im Rahmen seiner 44-jährigen Tätigkeit als Zoo- und Wildtierarzt im In- und Ausland hat Dr. Wolfram Rietschel zahlreiche Tier- und Artenschutzprojekte besucht und an einigen davon mitgearbeitet.

Heinrich Heine darf nicht fehlen

Heinrich Heine

Hamburg (Weltexpresso) - Das nun wiederum hätte Kurt Tucholsky gefreut, daß wir die ihm zugeschriebene Fähigkeit, das Menschliche in allen Facetten wiederzugeben, nach kurzem Nachdenken erst recht HH zusteht, der ihm das großes Vorbild war und fast so viele Vornamen hatte, wie Tucholsky Pseudonyme: Christian Johann Heinrich, genannt Harry Heine (1797-1856). Wenn das seine Feinde, die ihn zum Außenseiter machten, gewußt hätten: heute ist Heine der meist übersetzte Dichter deutscher Sprache. Gut so. Die Redaktion

Wenigstens eine Dichterin ist auch dabei

Mascha Kaléko

Chrzanów/Galizien (Weltexpresso) - Dieses Galizien in Österreich-Ungarn war eine der dichtergesättigsten Gegenden der Welt, wo auch Golda Malka Aufen 1907 geboren wurde, deren Mutter aber zu Beginn des 1. Weltkriegs aus Angst vor Pogromen ihre beiden Töchter nach Deutschland brachte. Die Volksschule besuchte Mascha in Frankfurt am Main. Ihr nachkommender Vater wurde als feindlicher Ausländer aufgrund der russischen Staatsbürgerschaft interniert. Später lebte die Familie in Berlin.

Weihnachten: „Ein Kind ward uns geboren“

Peter Maiwald

Düsseldorf (Weltexpresso) - Der Schriftsteller und Lyriker Peter Maiwald (1946-2008) wäre begeistert gewesen, wenn er hätte sehen können, daß sein Gedicht WAS EIN KIND BRAUCHT nach einem Tucholskygedicht und vor einem von Heinrich Heine heute am 2. Weihnachtsfeiertag veröffentlicht wird. Wer kennt Maiwald noch, der als DKP-Mitglied von den einen abgelehnt wurde und aufgrund seiner kritischen Beiträge in der linken Monatszeitschrift DÜSSELDORFER DEBATTE dann von der DKP ausgeschlossen wurde. Er war literarisch ein Vertreter des Agitprop in der Manier von Brecht und seine späteren Gedichte brachten Reich-Ranitzki zum Schwärmen. Die Redaktion