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Redaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - «Yo! I killed your God» – so heißt eine Aufnahme des Musikers Marc Ribot, die John Zorn für sein Label Tzadik Records eingespielt hat. Zorn ist ein Ausnahmekünstler, sein Label widmet sich jüdischer Musik, die aber in experimentellen Formen daherkommt. Im Free Jazz ebenso wie in Synthesizer-Aufnahmen. Jedes Album ist ein kleines Gesamtkunstwerk. Die Aufmachung, die Text- und Bildbücher, die beiliegen. Es gibt eine grosse Fan-Gemeinde dieses Labels und sie besteht wahrlich nicht nur aus Juden. Zorn ist ein aus der Zeit Gefallener. Er gibt keine Interviews, aber vor allem hat er sich lange den Streaming-Plattformen verweigert.
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Susanne Ruprecht
Düsseldorf (Weltexpresso) - Der UNICHOR und das Universitätsorchester der HHU konzertieren im Januar und Februar unter der Leitung von AMD Silke Löhr in der Tonhalle Düsseldorf und im Anneliese Brost Musikforum Ruhr Bochum. Es geht um existentielle Fragen und Emotionen.
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Felicitas Schubert
Berlin (Weltexpresso) - - Gerade gestern haben die Wiener Philharmoniker im Goldenen Saal des Musikvereins beschwingt das neue Jahr 2024 musikalisch begrüßt. Christian Thielemann leitete zum zweiten Mal nach 2019 das wohl bekannteste Klassikkonzert der Welt, wieder mit vielen Neujahrskonzertpremieren, darunter auch eine Quadrille von Anton Bruckner, dessen 200. Geburtstag in diesem Jahr gefeiert wird.
Weiterlesen: Das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker 2024
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Doppelbesuch aus den USA: Für zwei Konzertabende mit unterschiedlichen Programmen haben die Alte Oper Frankfurt und Pro Arte Frankfurt gemeinsam das Chicago Symphony Orchestra unter der Leitung von Riccardo Muti nach Frankfurt eingeladen. Am Donnerstag, 18. Januar 2024, und am Freitag, 19. Januar 2024, ist das amerikanische Spitzenorchester jeweils von 20.00 Uhr an im Großen Saal der Alten Oper zu erleben.
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Roswitha Cousin
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Frankfurter Oper macht von sich reden. Im besten Sinne. Seit Jahren fährt Intendant Bernd Loebe die Auszeichnung als Beste Oper ein, dabei hat er mit starker Konkurrenz zu rechnen, denn die Opernhäuser sind heute fast alle sehr fortschrittlich. In Frankfurt kann Loebe allerdings mit einem Pfund wuchern, wozu man im Mittelalter sagte: Wie sind Zwerge auf den Schultern von Riesen, womit nur ausgedrückt werden sollte, daß man da oben einen weiteren Blick selbst als die Riesen hat, aber den Blick nur hat, weil eben auf den Schultern von Riesen stehend.. Für die Oper Frankfurt bedeutet das, daß Loebe aufbauen kann auf der Intendanz von Michael Gielen (1977-87) , der als Dirigent zusammen mit dem Chefdramatiker Klaus Zehelein tatsächlich die Oper revolutionierte hin zu einem Musiktheater, dramaturgische Mittel, ohne die heute keine Operninszenierung mehr auskommt.
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