Ausschreitungen bei Querdenken Demo in Leipzig am 7.11.20Corona-Querschläger wüten in Leipzig

Klaus Philipp Mertens

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Auch in Sachsen gelten die mit Wirkung vom 2. November verschärften Corona-Schutzmaßnahmen.

Bildschirmfoto 2020 11 10 um 21.10.34Immer mehr jüdische Organisationen und Überlebende protestieren gegen die Berufung des rechtsextremen Politikers Effi Eitam als Direktor von Yad Vashem

Redaktion tachles

Tel Aviv (Weltexpresso) - Die Proteste gegen die geplante Ernennung des rechtsextremistischen Politikers Effi Eitam zum neuen Direktor der israelischen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem werden immer lauter. Nun hat sich Marian Turski zu Wort gemeldet. Turski, 95, ist ein Überlebender der Lager Auschwitz-Birkenau und Buchenwald. Er ist der Vorsitzende des Aufsichtsrates des Museum der Geschichte der Polnischen Juden in Warschau, er war Vorsitzender der Gesellschaft des Jüdischen Historischen Instituts von Polen und er ist Mitglied des Rates des Staatlichen Museums Auschwitz-Birkenau.

Bildschirmfoto 2020 11 09 um 23.54.27Die deutsche Firma Biontech verkündete gestern zusammen mit ihrem Partner Pfizer, dass sie einen Impfstoff gegen Covid-19 habe

Redaktion

Basel (Weltexpresso)- Jerusalem will mit Pfizer und Biontech über den Kauf von zwei bis vier Millionen Dosen sprechen.

csm PutinsRussland 19b6660f4bZDFinfo über "Putins Russland"

Daniel Konrad

Mainz (Weltexpresso) - Seit zwei Jahrzehnten bestimmt Präsident Wladimir Putin die Politik Russlands. Seinen Weg aus dem Leningrader Hinterhof in den Moskauer Kreml beleuchtet die dreiteilige Doku-Reihe "Putins Russland", die ZDFinfo erstmals am Donnerstag, 12. November 2020, von 20.15 bis 22.30 Uhr, sendet. In der ZDFmediathek stehen die Dokumentationen ab Donnerstag, 12. November 2020, 10.00 Uhr, vier Wochen lang zur Verfügung. Die Filme von Nick Green nehmen dabei besonders die Aspekte in den Blick, die Putins Präsidentschaft und seinen Weg dorthin wie einen Spionage-Thriller aussehen lassen.

OB legt Kranz nieder Copyright Stadt Frankfurt Bernd KammererOberbürgermeister Feldmann gedenkt gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde und Bürgern den Opfern des Novemberpogroms von 1938

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 brannten in ganz Deutschland Synagogen, es wurden Schaufenster jüdischer Geschäfte zertrümmert, Wohnungen jüdischer Bürger demoliert und ihre Bewohner misshandelt. Es war die Nacht, als die Feuerwehr nicht zum Löschen der Brände kam und die Brandstifter nicht ergriffen wurden. Mehr als die Hälfte aller Synagogen in Deutschland wurden beschädigt oder gänzlich zerstört. 1000 Frankfurter Juden wurden in die Messehalle gepfercht, einige starben in dieser Nacht, viele wurden ins Konzentrationslager Buchenwald deportiert.