Bildschirmfoto 2020 08 27 um 08.40.10Tödlicher Vorfall im Mai in Jerusalem

Redaktion tachles

Jerusalem (Weltexpresso) - Im Mai wurde in Jerusalem ein Palästinenser von Polizisten erschossen. Eyad Hallaq war ein 32-jähriger Autist mit eingeschränkten Fähigkeiten und auf dem Weg zu seiner Sonderschule.

Auch Kulturdezernentin Hartwig nimmt am Gedenkprojekt ‚Schreiben gegen das Vergessen‘ teil

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Seit Sonntag, 23. August, werden die Namen der insgesamt 11.908 aus Frankfurt stammenden und während der nationalsozialistischen Herrschaft ermordeten Juden auf den zurzeit für den Verkehr gesperrten Mainkai geschrieben. Nach den Schätzungen der Künstlerin entsteht auf diese Weise in knapp einer Woche eine etwa 700 Meter lange Namensliste, von Mainkai 17 bis zur Untermainbrücke.

belarussDer Börsenverein des Deutschen Buchhandels verurteilt Einbestellung der Friedenspreisträgerin Swetlana Alexijewitsch zum Verhör

Redaktion

Frankufrt am Main (Weltexpresso) - Seit den Präsidentschaftswahlen Anfang August ist Belarus geprägt von Massenprotesten gegen Amtsinhaber Alexander Lukaschenko. Die belarussische Schriftstellerin und Trägerin des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels 2013 Swetlana Alexijewitsch sowie weitere Stimmen äußerten Kritik an der gewaltsamen Unterdrückung der Kundgebungen durch den Präsidenten. So hatte Alexijewitsch am 12. August 2020 im Radio den Rücktritt Lukaschenkos gefordert. Die Generalstaatsanwaltschaft hat nun die Schriftstellerin – sowie zahlreiche andere Kritiker*innen – für morgen zum Verhör einberufen. Sie wirft ihnen unter anderem den illegalen Versuch der Machtergreifung vor. Auf dieses Vergehen drohen in Belarus fünf Jahre Haft.

Bildschirmfoto 2020 08 26 um 00.59.55Wer darf Jude werden?

Redaktion tachles

Tel Aviv (Weltexpresso) - Das Innenministerium hat dem höchsten israelischen Gericht nach jahrelangem Hin und Her Ende Juli sein Positionspapier zu bestimmten Konversionen geliefert, das die Anhänger des jüdischen Pluralismus weltweit erzürnen wird.

t online.de belarusGemeinsame Pressemitteilung des deutschen PEN-Zentrums und des Verbands deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) zur Demokratiebewegung in Belarus

Redaktion

Berlin//Darmstadt (Weltexpresso) - Die Redaktion erhielt die folgende Stellungnahme, die wir sehr gerne abdrucken: Das PEN-Zentrum Deutschland und der Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller solidarisieren sich mit der Demokratiebewegung in Belarus.