Bildschirmfoto 2019 04 10 um 14.11.30Nach dem Patt zieht der amtierende mit hauchdünner Mehrheit davon

Jacques Ungar

Dass es eng werden würde bei den Knessetwahlen vom 9. April, war seit längerer Zeit schon klar. Dass das Ergebnis aber derart dramatisch ausfallen würde, hätten die Wenigsten erwartet. Am Mittwochmorgen um 5 Uhr gab es an der Sitze ein totales Patt: Der Likud und Blauweiss erhielten nach Auszählung von 95% der Stimmen je 35 Mandate. In den kommenden Stunden, vielleicht sogar Tagen können sich noch leichte Änderungen einstellen. Eines ist aber jetzt schon klar:

Bildschirmfoto 2019 04 09 um 22.50.34ISRAEL-WAHLEN  

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - Dass es eng werden würde bei den Knessetwahlen vom 9. April, war seit längerer Zeit schon klar. Dass das Ergebnis aber derart dramatisch ausfallen würde, hätten die Wenigsten erwartet. Die um 22 Uhr Ortszeit von den drei TV-Stationen veröffentlichte Hochrechnung, basierend auf den so genannten «Exit Polls», ist mit einiger Vorsicht zu geniessen. In den kommenden Stunden ist noch mit einigen Änderungen zu rechnen. Die folgenden ersten Ergebnisse sehen aus wie folgt:

Bildschirmfoto 2019 04 08 um 20.25.19Von der boomenden Wirtschaft profitieren die Rentnerinnen und Rentner kaum

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - Wenn alles gut geht, landet dieser Tage ein israelischer Weltraumkörper auf dem Mond. Damit wird der Jüdische Staat erst als siebtes Land der Welt den Erdtrabanten «erobern». Unbestritten ein wissenschaftlich-technologischer Glanzerfolg, der für den Kleinstaat alle Tore öffnet zu weiteren Großtaten im unbeschränkt weiten All.

Bildschirmfoto 2019 04 09 um 22.37.08Israel: Über 10'700 Wahllokale im ganzen Land

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) -  Heute Dienstagmorgen um 7 Uhr Lokalzeit wurden die über 10'700 Wahllokale in ganz Israel geöffnet. Bis um 22 Uhr haben die über 6,6 Millionen Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit, mit ihrer Teilnahme an der Wahl die Zusammensetzung der 120-köpfigen Knesset zu bestimmen. Wenige Momente nach 22 Uhr verbreiten die elektronischen Medien die erste Hochrechnung, basierend auf den so genannten «Exit Polls».

Bildschirmfoto 2019 04 08 um 03.18.12Studie des Israelischen Demokratie-instituts

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - 66,5 Prozent der jüdischen Bev©ölkerung Israels denkt, das Land sei zu nachgiebig in Bezug auf die Zusammenstösse rund um den Gazastreifen. Nur 38,5 Prozent der israelischen Öffentlichkeit (45 Prozent der Juden und 9 Prozent der Araber) glauben Premier Binyamin Netanyahus Behauptung, er habe «keinen Schekel» aus dem U-Boot-Deal mit Deutschland profitiert. Das ergab eine Umfrage des Guttmann-Zentrums des Israelischen Demokratie-Instituts (IDI).