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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Rund 30'000 Israeli nahmen an der Gedenkveranstaltung in Tel Aviv vom Samstagabend aus Anlass des 24. Jahrestags der Ermordung des damaligen israelischen Regierungschefs Itzhak Rabin an der gleichen Stelle teil. Dabei fand Benny Gantz, Blauweiss-Chef und Anwärter für das Amt des israelischen Premierministers, unter dem Applaus der Anwesenden klare Worte: «Wieder ein Mal ist der Hass zur gefährlichen Waffe in den Händen von Politikern ohne Grenzen geworden», meinte Gantz.
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- Kategorie: Zeitgeschehen
Jacques Ungar
Haifa (Weltexpresso) - Berühmte «Ehemalige» des brasilianischen und des israelischen Fussballs trafen sich am Dienstag zur Förderung der Koexistenz zu einem Freundschaftsspiel in der jüdisch-arabisch gemischten Stadt Haifa. Rund 28 000 begeisterte Fussballfans sahen dabei die brasilianischen Stars mit 4:2 gegen Israel gewinnen. «Ziel ist es, die Werte des Fussballs zu verbreiten», sagte der frühere brasilianische Mittelfeldspieler Kaka (Ricardo Izecson dos Santos Leite). «Wir wissen, dass wir die Menschen vereinen und sogar Konfliktsituationen neutralisieren können.»
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Redaktionelle Vorbemerkung: „J’accuse – Wider die Selbstgerechtigkeit der besseren Welt“ lautet die Überschrift eines politischen Traktats, den Thomas Mann vor 70 Jahren verfasste, nachdem ihm, der damals noch im amerikanischen Exil lebte, eine als Manuskript gedruckte Publikation mit dem Titel „Extempore“ zugeschickt worden war. Sie erschien nur kurze Zeit - vom 15. Juli bis zum 15. November 1949 im Vita Nova Verlag, Luzern.
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Harff-Dieter Salm
Limburg (Weltexpresso) - Am kommenden Samstag, den 9. November, jährt sich zum einundachtzigsten Male die Reichspogromnacht. Aus diesem Anlaß lädt das Bündnis Courage zum
Rundgang durch Limburg
9. November 2019 um 11.00 Uhr
am Bahnhofsvorplatz ein.
Rundgang durch Limburg
9. November 2019 um 11.00 Uhr
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- Kategorie: Zeitgeschehen
Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - 1995 ist der Mord am damaligen israelischen Regierungschef Yitzhak Rabin nicht von Yigal Amir verübt worden, sondern ist höchst wahrscheinlich von einer hochrangigen politischen Figur arrangiert worden, die möglicherweise die Osloer Vereinbarungen sabotieren wollte. Das behauptete diese Woche Mordechai Kedar, Professor an der Bar-Ilan-Universität, im Rahmen einer Veranstaltung, die eigentlich Premier Netanyahus Koalitionsbemühungen unter dem Motto «Netanyahu, Du wirst nie alleine sein» unterstützen sollte.
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