mat iran1250 prominente Franzosen fordern die führenden Imame ihres Landes auf, bestimmte Verse des Koran für obsolet zu erklären, Teil 1/2

Matthias Küntzel

Hamburg (Weltexpresso) - Am 4. April 2017 drang der aus Mali stammende Kolibi T. in die Pariser Wohnung der 65-jährigen Jüdin Sarah Halimi ein, misshandelte sie unter Allahu akbar – Rufen und stieß sie schließlich aus dem Fenster ihrer Wohnung im dritten Stock. Über Wochen hinweg weigerten sich französische Politiker und Journalisten, diesen Mord als antisemitisch zu bewerten.

zdf iran2Was ist bloß im Iran los?

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Alle mögliche Menschen sprechen darüber, daß wir in Deutschland zu wenig über den Iran berichten. Wenn man dies im Verhältnis zur Berichterstattung über den amerikanischen Präsidenten setzt, dann stimmt es auf jeden Fall. Wir haben eine sehr unausgewogene Berichterstattung. In allen Sendern in allen Zeitungen steht immer dasselbe - und dabei wenig über die Bevölkerung im Iran, mehr über die Auseinandersetzungen um die Kündigung des internationalen Atomvertrags durch die USA und deren Sanktionen gegenüber denen, die weiterhin mit dem Iran Handel treiben, was dramatische Folgen für die Bevölkerung hat.

Bildschirmfoto 2018 09 01 um 09.50.58Die israelische Wasserbehörde warnt vor sinkenden Wasserressourcen in Israel, da das Land schon seit fünf Jahren von einer Dürreplage heimgesucht wird

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - Das unweigerlich herannahende jüdische Neujahrsfest Rosch Haschana erinnert daran, dass die zwei Tage seit jeher unter anderem dazu dienen, sich mit guten Vorsätzen für das kommende Jahr zu befassen, sowohl mit deren Konzipierung als auch – ein meistens schon schwierigeres Unterfangen – deren Durchführung. Je weiter und tiefer die guten Vorsätze ins tägliche Leben hineinreichen und je weniger sie mit hochtrabender Politik oder ebensolcher Weltanschauung zu tun haben, umso kontroverser im theoretischen Ansatz und in der praktischen Umsetzung sind sie in der Regel.

F Rock gegen rechts FFM copyright Stadt FrankfurtFrankfurt setzt ein Zeichen für Vielfalt und gegen Rassismus

Klaus Hagert

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am Samstag, 1. September, haben Tausende Frankfurter bei „Rock gegen Rechts“ ein musikalisches Zeichen für Vielfalt und gegen Rassismus gesetzt. „Im Januar 2015 waren 16.000 Menschen auf dem Römerberg und haben Fragida verhindert. Das war ein stolzer Tag für unsere Stadt. Das Konzert ,Rock gegen Rechts‘ ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für das friedliche und solidarische Zusammenleben in Frankfurt. Die Vielfalt macht uns erfolgreich. Wer das in Frage stellt, sägt den Ast ab, auf dem wir alle sitzen“, sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann während der Veranstaltung.

iu4NTEQ9JFDie Wiederkehr des Faschismus ist hausgemacht, denn die Demokratien werden nach Michael Hartmann (Eliteforscher) von ihren Eliten gefährdet

Heinz Markert

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Eine mögliche Erklärung, wenn auch keine Rechtfertigung für faschistischen Ausbruch in Ostdeutschland und seine dortigen Sympathisanten vermittelt die ZDF-Dokumentation ‚Beutezug Ost – Die Treuhand und die Abwicklung der DDR‘, Teil 1 + 2 vom 14.09.2010.