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Was einem anläßlich des erstmaligen Besuchs (?) Angela Merkels in Auschwitz durch den Kopf geht, Teil 1/3Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Besser spät als nie, gilt auch hier. Warum jedoch bei uns Irritation entstand, hat damit zu tun, daß wir es für eine DDR-Bürgerin wie Angela Merkel, die nach 1989/1990 in die Politik ging, so oder so, also zu DDR-Zeiten oder nach dem Anschluß, für natürlich gehalten hätten, daß sie den verstörenden, aber notwendigen Besuch des in Polen liegenden deutschen Vernichtungslagers sehr viel früher als pure Selbstverständlichkeit angesehen hätte.
Weiterlesen: Warum ein Besuch des Konzentrationslagers Auschwitz jedem gut tut
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Was einem anläßlich des erstmaligen Besuchs (?) Angela Merkels in Auschwitz durch den Kopf geht, Teil 3/3Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Im Bewußtsein der breiten Bevölkerung änderte sich, was die Haltung zu den mörderischen Grausamkeiten der Nazi-Diktatur angeht, tatsächlich erst ab 1979 gefühlsmäßig Grundlegendes - und das muß man wirklich herausstellen, damit es ins kulturelle Gedächtnis der Deutschen übergeht - durch die aus den USA importierten Fernsehserie Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiss. In ihr wurde im Januar 1979 in Spielfilmmanier – heute kennen wir das vielfach, aber für damals war es neu – das Schicksal einer jüdischen Arztfamilie aus Berlin zu Zeiten des Nationalsozialismus wiedergegeben, mit all den Emotionen, die man spürt, wenn es um konkrete Menschen geht.
Weiterlesen: Der Einfluß von Film und Fernsehen auf die Haltung zu Auschwitz
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Eine israelische Start-up-Firma gerät unter Beschuss, weil sie eine Technologie zur Gesichtserkennung entwickelt hat, die ethischen Grundsätzen widersprichtRedaktion tachles
Basel (Weltexpresso) - Der US-amerikanische Konzern Microsoft Corp. hat sich die Hilfe des früheren amerikanischen Generalstaatsanwalts Eric Holder gesichert. Er soll untersuchen, ob der Gebrauch einer von der israelischen Start-up-Firma Anyvision entwickelten Gesichtserkennungstechnologie mit den ethischen Grundsätzen des Konzerns vereinbar ist. Das Pikante an der Sache: Das Start-up wurde eigens von Microsoft finanziert.
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Deutschland und der HolocaustAndreas Mink
Auschwitz (Weltexpresso) - Am Ende ihrer Amtszeit als Bundeskanzlerin hat Angela Merkel am Freitag das ehemalige Vernichtungslager Auschwitz besucht. Schon vorab hatte sie eine Unterstützung von 60 Millionen Euro für die Gedenkstätte gelobt.
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Israels Ministerpräsident Binyamin Netanyahu kämpft nicht nur in seinem Land um das politische Überleben, auch im Ausland schliessen sich langsam die Türen für ihn wie gerade in LondonJacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Für einmal musste Premierminister Binyamin Netanyahu zur Kenntnis nehmen, dass seine in Israel praktisch absolute Weisungs- und Befehlsgewalt spätestens an den Landesgrenzen abrupt abprallt.
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