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Stoltenberg und die künftige Rolle der Nato im Ukraine-Krieg
Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Seit fünf Tagen geht mein Blick immer wieder zu der Schlagzeile auf der ersten Seite der Süddeutschen Zeitung. Dort ist die Rede davon, dass das Bündnis der Ukraine in den nächsten fünf Jahren Waffen im Wert von 100 Milliarden Euro beschaffen will.
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Redaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - Der Polizeiminister Itamar Ben-Gvir von der rechtsextremen Partei Otzma Jehudit schrieb am Montag auf der Plattform X, vormals Twitter: «Wenn der Ministerpräsident entscheiden sollte, den Krieg zu beenden, ohne einen breiten Angriff auf Rafah, um die Hamas entscheidend zu schlagen, wird er kein Mandat haben, weiter als Regierungschef zu amtieren.»
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Redaktion tachles
Jerusalem (Weltexpresso) - Mehr als zwei Jahre, nachdem der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski die ersten Buchstaben geschrieben hat, hat sein israelischer Amtskollege Isaac Herzog (rechts im Bild) die Thorarolle vollendet, die dem Frieden in beiden Ländern gewidmet ist. Die Thora wurde kurz nach der russischen Invasion im Jahr 2022 in der Ukraine begonnen und diese Woche in Israel fertiggestellt.
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Redaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - Sechs Monate nach Beginn des Gaza-Krieges hat Israel einen Teilabzug seiner Truppen aus dem Palästinensergebiet eingeleitet. «Die 98. Kommando-Abteilung hat ihren Einsatz in Chan Junis beendet», teilte die Armee am Sonntag mit. Sie habe den Gazastreifen verlassen, erhebliche Truppen verblieben jedoch im Gazastreifen. Die Stadt Chan Junis im Süden des abgeriegelten Küstengebiets gilt als wichtiger Stützpunkt der islamistischen Hamas. In Kairo sollten am Sonntag neue indirekte Verhandlungen über eine Waffenruhe beginnen – ob es einen Zusammenhang mit dem israelischen Abzug gab, blieb zunächst unklar. Jüngste Drohungen aus dem Iran versetzten Israel und die USA derweil in höchste Alarmbereitschaft.
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Redaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - Schon sechs Monate lang tobt der Gaza-Krieg – tiefstes Leid ist seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober über die Region gekommen. Die Bilanz auf palästinensischer Seite: Mehr als 32'800 Tote, so die von der Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde. Schlimmste Verwüstungen im Gazastreifen, ein Grossteil der 2,2 Millionen Einwohner des Küstenstreifens haben kein Heim mehr und viele leiden unter Hunger. In Israel haben viele Menschen mit den traumatischen Folgen des schlimmsten Massakers in der Geschichte des jüdischen Staates zu kämpfen. Es ist der längste und blutigste Krieg Israels seit dem Unabhängigkeitskrieg 1948 – und ein Ende ist nicht in Sicht.
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