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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Mit einem Festakt hat die Jüdische Gemeinde Frankfurt am Main das 75. Jubiläum ihrer Wiederbegründung begangen. Rund 800 Gemeindemitglieder sowie geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kirchen, Kultur und Stadtgesellschaft kamen am 13. September 2023 im hr-Sendesaal zusammen.
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Redaktion
Darmstadt, (Weltexpresso) - Ein Jahr ist seit dem Tod von Jina Mahsa Amini vergangen. Ein Jahr, seit die kurdische Iranerin von der Sittenpolizei inhaftiert und mutmaßlich misshandelt wurde. Seit deutlich wurde, wie mutig sich Frauen im Iran gegen das Regime wehren. Im Wissen, dass auch das Regime immer repressiver wird. Dass sie dafür inhaftiert, misshandelt und getötet werden können.
Weiterlesen: Frau, Leben, Freiheit: Ein Jahr nach dem Tod von Jina Mahsa Amini
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Redaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - Historisch, dramatisch, zukunftsweisend – so und nicht anders ist die Anhörung vor dem Obersten Gerichts Israels am 12. September zu beschreiben. Es ging um nicht weniger als die Frage, ob das erste verabschiedete Gesetz der Justizreform Bestand haben darf oder nicht. Wenn es durchkäme, dann könnte die Regierung unkontrolliert und unbeaufsichtigt Entscheidungen treffen, die nicht mehr «vernünftig» sind, sie könnte sogar Wahlen willkürlich verschieben und gegen die Menschenrechte vorgehen.
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am Freitag, 15. September, beginnt das zweitägige Neujahrsfest Rosch ha-Shana, mit dem das Jahr 5784 begrüßt wird. Gleichzeitig feiert die Jüdische Gemeinde Frankfurt 75 Jahre ihrer Wiederbegründung nach der Zeit des Nationalsozialismus. Anfang der 1930er Jahre war sie die zweitgrößte Jüdische Gemeinde Deutschlands. 1933 zählte sie mehr als 30.000 Mitglieder. Während der Shoah wurden etwa 12.000 Mitglieder ermordet. 1948 wurde die Gemeinde wieder aufgebaut. Heute zählt die Gemeinde rund 6300 Mitglieder und gehört damit wieder zu den größten des Landes.
Weiterlesen: „Jüdische Gemeinde gab Halt für das Leben nach dem Überleben“
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Redaktion tachles
Tel Aviv (Weltexpresso) - Dass Palästinenserpräsident Mahmud Abbas ein Antisemit ist, ist nicht neu. Schon in seiner dubiosen Doktorarbeit zweifelt er den Holocaust und die Zahl der ermordeten Juden an. Im Laufe seiner Karriere entschlüpften ihm immer wieder antisemitische Bemerkungen, so auch jetzt vor einigen Tagen. Da erklärte er, Adolf Hitler habe die Juden nicht verfolgt, weil sie Juden waren, sondern wegen «ihrer Rolle in der Gesellschaft», es habe mit dem «Zinswucher, dem Geld und so weiter und so weiter» zu tun.
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